Der Tag,
er neigt sich
zur Schwelle des Abends,
die Nacht,
sie schleicht heran,
unergründlich, geheimnisvoll,
wie die Tiefe des Ozeans,
Sterne,
unendlich fern
und stets dieselben
werden die Nacht
stumm begleiten.
[...]
Der Tag,
er neigt sich
zur Schwelle des Abends,
die Nacht,
sie schleicht heran,
unergründlich, geheimnisvoll,
wie die Tiefe des Ozeans,
Sterne,
unendlich fern
und stets dieselben
werden die Nacht
stumm begleiten.
[...]
Letzte Sonnenstrahlen winken,
die bei Tage hell erstrahlen,
doch bald schon tausend Sterne blinken,
mit ihrer Leuchtkraft sie dann prahlen.
Bald ist der Himmel farblos, trübe,
kein Wölkchen ist in Sicht,
selbst Blumen lassen ihre Köpfchen müde
hängen, bis Morgensonne zeigt Gesicht.
Auch der Wald hüllt[...]
In Paris, an der Seine,
traf der Pierre die Madeleine,
blondes Haar und wunderschön,
er wollt` mit ihr die Sterne seh`n,
doch sie wollt` lieber tanzen geh`n.
Für Pierre war dies nicht seine Welt,
als Student fehlt ihm das Geld.
So kam es,[...]
Möcht` mit dir soviel erleben,
mit dir zu den Sternen schweben,
tanzen durch die ganze Nacht,
bis der junge Tag erwacht.
Den Rotwein lassen wir uns munden,
verbringen zärtlich manche Stunden,
knistert das Holz dann im Kamin,
geb`n wir uns ganz dem Feuer hin.
Mit dir[...]
Klage einer Seele,
über den Wellen der Meere
schwebst du als einsame Spur,
bis hin zum Horizont
führt dich dein Weg,
doch die Wellen träumen dich nur.
Über Berge und Täler
ziehst du dahin,
dein Klagen ertönt im erlöschenden Licht,
das nächtlich Dunkel fühlt dein[...]
Wenn die Stadt zur Ruhe kommt,
Dunkelheit sich über die Dächer senkt,
alles in diffuses Licht taucht,
geh` ich einsam und allein,
durch leere Gassen,
leere Straßen,
ohne Freunde,
nur die Sterne sind meine Begleiter,
sie hören mein seufzen,
sehen meine Tränen,
kennen mein Heimweh;
mein Herz[...]
Kinder längst im Schlummer liegen,
kuscheln sich in weiche Kissen,
sich in süßen Träumen wiegen,
von dem MORGEN noch nichts wissen.
Du und ich, wir fühlen jede Stunde,
Zeit, die immer mehr entflieht,
und mit jeder Abend-Dämmerrunde,
man den Tag mit anderen Augen sieht.
So sitzen[...]
Sterne über mir hoch droben,
und die Meereswellen toben,
kalter Wind weht von Nordost,
bringt herbei uns scharfen Frost.
Verschneit sind Wege und auch Pfade,
Winter kennt jetzt keine Gnade,
legt sich wie ein breites Band,
über`s Meer und auch das Land.
Beißend kalt ist jetzt[...]
Ich sitz` am Fenster traurig,
und schaue in das Weltenrund,
wo gestern alles farbig, bunt,
ist`s heute nur noch grau und schaurig.
Weiße Flocken schweben leise,
wie im Elfentanz zur Erde,
dicht gedrängt wie eine Herde,
dreh`n immerzu sie sich im Kreise.
Auch in unserem Herzen,
Es ist eine traumhafte Nacht,
Sterne funkeln wie eh und je,
der Mond steht da, in voller Pracht,
ein Bildnis, das ich gerne seh.
Warme, milde Luft umfließt mich,
vertreibt die innere Unruh,
dieser Moment, so meine ich,
deckt den grauen Alltagstopf zu.
Ein Glücksgefühl wird in mir[...]
Die dunkle Nacht ist der Sterne Wächter,
am Himmelszelt sind sie treue Pächter,
hell leuchtend, weit entfernt und völlig frei,
rufen sie stets Wohlbefinden herbei.
Jeder Einzelne hat Macht zur Seele,
dass sie in keinem Menschenherz fehle,
der Blick hinauf begünstigt Verlangen,
vertreibt Leid, Kummer, Sorgen und Bangen.
Zwischen all den Sternen,
herrscht sphärische Dunkelheit,
sie fällt, wie schwarze Engel, aus Fernen,
flutet heutige Erden-Zeit.
Wie ein dämonisch-tosendes Sturmmeer,
versucht es Ufer, des Glücks, zu zerstören,
doch dagegen fliegt dieses weiße Engelsheer.
Wenn sich Hand zu Hand dann findet,
und Seele sich an Seele bindet,
schaut der Sternenhimmel zu.
Nacht für Nacht, das ganze Land
wird mit flimmernd glänzend Tuch
schützend überspannt.
Der Sternenhimmel, er schaut zu,
wenn ein Herz in Flammen steht
und vor Liebe fast vergeht.
In den lauen Abendstunden,
wiegt einsam sich ein Baum,
mit der Erde fest verbunden,
in dem abendlichen Raum.
Seine Äste sind wie Flügel,
strecken sich dem Himmel zu,
ständ` er doch auf einem Hügel,
würd` singen Lieder dann zur Abendruh`.
Durch die Zweige geht ein Raunen,
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