Und wieder öffnete die Natur,
ihr dunkles Höllentor,
mit grausam tosenden Erdbeben,
Tod von tausenden Menschenleben.
Erneut leuchten nun Engelsaugen,
welche sich an Trümmerberge saugen,
über riesig-betroffene Gebiete,
für menschlich viele Rettungssiege.
Für Wunder zwischen Schutt und Leid,
Hände-helfender Herzlichkeit,
Kinderüberlebenslachen,
Glaubenskampf... um weiterzumachen.
Eingestürzt sind alle Träume.
Unbill kam mit Paukenschlag.
Tränen rinnen uns hinunter.
Sinnlos erscheint des Tages Plag.
Leere schaut aus vielen Augen.
Menschen starren fassungslos.
And´re sehen nur das Unheil.
Was sind das für Zeiten bloß ?
Machtlos stehen sie vor Trümmern.
Wirkungslos sind Wut und Pein.
Menschen unter Böden wimmern.
Gott, wo wirst du morgen sein ?
Hilft die Welt, wie[...]
Honiggelb-schimmernder Mondglanz
Hinter glitzerndem Eisnebelmorgentanz
Wie eine, aus Seide, verschleierte Fee
Schwebt sie engelsgleich über Schnee
Ihr sphärisch-zarter Zuckerguss-Schein
Lädt zur holden Natur-Verkostung ein
Silbrig kandiert sind Baum und Strauch
In ihrem mystischen Eisnebelhauch
Und mit goldner Sonnenkuss-Süße
Umhüllt von Gefieder-krächzend Grüße
Schmilzt sie flimmernd-räkelnd[...]
Über dunkle Meereswellen
fahre ich auf einem Schiff.
Eile zu der Fische Stellen,
geradezu in Richtung Riff.
Möwen kreischen äußerst heftig.
Unterm Deck spielt die Musik.
Ankerketten knarren kräftig,
und im Wasser herrscht ein Krieg.
In der Welt der schwarzen Zahlen,
werfen wir die Betze aus.
Und die Leute durchweg strahlen:
"Freie Fahrt, Volldampf voraus !"
Netz um Netze füllen Räume:
"Heute sind[...]
Jede Dummheit ist eine Last
mit all ihren krummen Wegen,
stets ist sie zu Unrecht verhasst,
denn sie besitzt auch ihren Segen.
Neugierde und der Wissensdrang
sowie das qualvolle Streben
sind doch nur wenig von Belang,
wichtig ist nur ein langes Leben.
Selbst die Miseren kümmern nicht,
Lieber plump tanzen als lahm gehen
( Nietzsche )
Viele Leute tanzen gern -
ich will lieber sitzen ,
denn beim tanzen kommt man schnell
abartig ins schwitzen.
Und wenn man dann transpiriert,
miese Düfte wehen,
selbst der allerbeste Freund
wird auf Abstand[...]
Hinter Büschen, Dornenhecken,
seh in dich, so ganz verdorrt,
Zweige, mühsam sich zur Sonne recken,
an diesem ganz verwildert` Ort.
Du blickst gar traurig drein,
das Mitleid überfällt mich prompt,
nehm Spaten, Hacke, Säge, mein,
reiß weg Gestrüpp und Kraut gekonnt.
Hab` dich gehegt und auch[...]
Login
Meist Gelesen (in 2 Monaten)
- Gedichte Monat
- Gedichte Jahr
Neusten Kommentare
Herzlich Willkommen!
Zufallsgedichte