Ich liege am Strand und spüre, oh Gott,
´ne Toilette brauche ich, ganz flott,
bin lang‘ nicht mehr so verzweifelt gerannt,
war doch grad´ eben noch, völlig entspannt.
In der Nähe seh´ ich ein kleines Haus,
wenn da einer drin ist, den schmeiß ich raus,
ach je, das ist[...]
Zwei Bäume träumten vor sich hin,
versunken tief im Schweigen,
sie sehnten sich nach Einigkeit,
mit ausgestreckten Zweigen.
Sie mühten ab sich Tag für Tag,
mit Rauschen und mit Blühen,
doch ein Pfad lag zwischen ihnen,
verhinderte so ihr Bemühen.
Was sie gedacht oder gefühlt,
man[...]
Wohnung, Nahrung Kleidung, Kontogeld,
mit Kind und Kegel´ lebt die Familienwelt.
Mit Oma, Opa, Onkel und Tante,
haben wir mehr als nur Verwandte.
Hier wird geliebt und fleißig gelebt,
eine Mischung aus Sorgen und Glück.
Es wird gekocht, gewaschen, geklebt.
Ein Familienmosaik, Stück für Stück.
Familie ist ein schützender Hafen,
Babys küssen, Jungens strafen.
Übe stets Rücksicht, und üb´ Dich[...]
Ach je, ich krieg Besuch und tippe,
das ist Lisa, die Quasselstrippe,
ich ahnte, nein, ich wusste es schon,
durch ihr Gequassel am Telefon.
Mit schriller Stimme und frohem Klang,
quasselt sie viel, oftmals stundenlang,
sie quasselt mit Berliner Schnauze,
hält sich beim Lachen selbst die Plauze.
Manchmal,[...]
In der Menge, so nah und doch so fern,
Ein Junge, der strahlt, wie ein leuchtender Stern.
Mein Herz schlägt laut, doch die Worte, sie schweigen,
In der Tiefe der Seele, da kämpfen die Geigen.
Sein Lächeln, ein Licht in der trüben Nacht,
Doch der Mut, ihn zu sprechen, bleibt unbedacht.
Ein Blick, ein Lächeln, so nah und doch fern,
In meinem Herzen brennt eine zarte Stern.
Du, der Junge, unerreichbar und klar,
In meinen Träumen bist du immer da.
Die Worte ersticken, der Mut bleibt zurück,
Ein Kampf in mir, kein Schritt zum Glück.
Die Sehnsucht, sie flüstert, doch ich bleib[...]
Im Morgenlicht, der Tau so klar.
Ein Mädchen träumt, die Welt ist rar.
Die Schweine grunzen, die Hühner schrei’n.
Doch in ihr wächst ein stilles Sein.
Ein Blick zu ihm, das Herz so schwer.
Die Worte bleiben, ungesagt, leer.
In deinem Blick ein stilles Wort,
Ein Herzschlag leise, ungehört.
Die Sehnsucht flüstert, sanft und sacht,
Doch Mut fehlt oft in dieser Nacht.
Ein Lächeln, das die Seele kennt,
Ein Traum, der heimlich weiter brennt.
So nah und doch so fern, so weit,
In unausgesprochenen Gefühlen bleibt die Zeit.
Kalter Wind flüstert
durch die Bäume,
noch breitet die Sonne
ihre leuchtenden Arme aus,
sie halten mich umschlungen.
----------
Nach den Sonnen
kommen bald die Frostriesen,
die ihre kalten, weißen Mäntel
über das Land werfen,
erfrorene Bläter umfluten
dann die Stämme;
der Feind: die Kälte,
Spuren von uns,
in Internet-Wüsten..
eingebrannte Lebensfetzen,
in einsamen Laufwerken
ein Blick zurück,
auf das Schwere,
auf das Leichte,
auf das unauslöschliche…
das, was wir hatten,
kann uns keiner nehmen,
denn es taucht ein..
in Raum und[...]
Login
Meist Gelesen (in 2 Monaten)
- Gedichte Monat
- Gedichte Jahr
Neusten Kommentare
Herzlich Willkommen!
Zufallsgedichte