Es weht das letzte Blatt vom Baum
und wird vom Wind getragen;
entwichen ist das satte Grün,
das muss man leider sagen.
Dafür ist es jetzt herrlich gelb-
Natur hat es gewollt,
jedoch im hellen Sonnenlicht
da leuchtet es wie Gold.
Es weht das letzte Blatt vom Baum
und wird vom Wind getragen;
entwichen ist das satte Grün,
das muss man leider sagen.
Dafür ist es jetzt herrlich gelb-
Natur hat es gewollt,
jedoch im hellen Sonnenlicht
da leuchtet es wie Gold.
Ich seh` euch kommen und gehen,
Schaumkronen auf dem Haupt,
ringsherum die Winde weh`n,
hab`n euch dem Müßiggang beraubt.
Die rastlosen Schnellen,
sie eilen davon,
wie wandernd` Gesellen
für Arbeit und Lohn.
Manch Pflanze wollt` ihr umschlingen,
selbst Moose auf hartem Gestein,
doch auch das[...]
Der Tag legt sich zur Ruhe,
es schweigt sogar der Wind.
Die Welt ist still geworden,
jetzt wo die Nacht beginnt.
Die Birkenbäume schimmern
rötlich im Abendlicht,
wenn sich an ihren Stämmen
die rote Sonne bricht.
Der Mond ist heute leider
nicht voll und rund zu sehen,
jedoch als goldne Sichel
glänzt[...]
Herbsteszeit ist Zwiebelzeit,
da macht der Gärtner sich bereit,
kauft Zwiebeln dann nach seiner Wahl,
und das in reichlich großer Zahl.
Steckt sinnend sie dann in die Erde,
und hofft, das daraus etwas werde,
im Dunkeln liegen sie verschlossen,
werd`n ab jetzt kaum mehr gegossen.
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Wochen der Hitze sind vorüber,
die Luft beginnt nach Herbst zu duften,
Laub an den Bäumen verfärbt sich,
vom Fluß
kriecht der Morgendunst herauf,
ein Augenblick der Stille,
eins mit der Natur.
Die Strahlen
der aufgehenden Morgensonne
durchbrechen die Wolkenschlieren,
das bernsteinfarbene Licht
erscheint so alt,
Unbemerkt und unbeachtet
schleicht auf leisen Sohlen sich heran:
die Nacht.
Sterne groß und klein
geben einen hellen Schein,
auch der Mond lugt ab und zu
und tut sein übriges dazu.
Bäume, Blumen und auch Sträucher,
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