Wenn der Abendschleier fällt,
lockt die Nacht mit ihrer Stille,
dehnt dann aus des Mantels Hülle,
was der Blick geheim noch hält.
Tauscht mit dem Mond Gedanken aus,
die Sternenpracht, sie schaut nur zu,
verharrt solang in stiller Ruhe,
beide machen ein Geheimnis draus.
Lässt vergessen[...]
Ab heute im Himmelsdunkeln,
wieder magisch-verglühend Funkeln,
Meteorströme, Sternschnuppen, Perseiden,
nie klang nächtliches Wunsch-munkeln,
zwischen Raum und Zeit,
Mensch-gemachter Kriegsdummheit,
flehend-sphärisch lauter,
für endlich Frieden.
[...]
Kinder längst im Schlummer liegen,
kuscheln sich in weiche Kissen,
sich in süßen Träumen wiegen,
von dem MORGEN noch nichts wissen.
Du und ich, wir fühlen jede Stunde,
Zeit, die immer mehr entflieht,
und mit jeder Abend-Dämmerrunde,
man den Tag mit anderen Augen sieht.
So sitzen[...]
Der Mond schaut lüstern,
unter Windes-flüstern,
mystisch-finsterem Dunkel,
Stern-Gefunkel.
Mutiert schimmernd im Glanz,
blutrot, zum Hexentanz,
feurig-heißer Flammenpracht,
alljährlicher Walpurgisnacht.
Welche Ländereien tränkt,
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Schwindet schon des Tages Sonnenschein,
schleichst du dich ganz sacht herein,
Nacht, du kommst auf leisen Sohlen,
niemand hat es dir befohlen.
Wird es dunkel in den Räumen,
erwachen bald die vielen Träume,
manche gut und manche schlecht,
nur die aus Liebe, die sind echt.
Ach,[...]
Er war ein alter Griesgram
der sich nicht selber mag.
Er nörgelte und schimpfte
den lieben, langen Tag.
Bei seinen Nachbarn war er
nicht sonderlich beliebt,
es ist ein großer Jammer,
dass es Griesgrame gibt.
Man sah ihn niemals lachen,
doch meckerte er viel,
viel Ärger zu verbreiten,
Noch hält die Sonne sich versteckt,
ein Vogellaut mich zaghaft weckt,
lieg` noch im süßen Traum der Nacht,
bis schließlich ich erwach.
Die grauen Schleier lichten sich,
ein Lächeln huscht über`s Gesicht,
die Sonne gibt mir Mut und Kraft,
so ist der Tag bald leicht geschafft.
Der Mond strahlt mit blutroter Macht,
hat seine mystischen Legenden mitgebracht.
Die immer noch mit Flügeln des Teufels schlagen,
Fledermausschwärme aus Höhlen jagen.
Welche flatternd durch düstere Winde[...]
Die Erde,
ganz in orange getaucht,
in den Wolken verschwimmen
die Luftschlösser des Tages,
die Geschäftigkeit auf
den Straßen lässt nach,
eine zufriedene Müdigkeit
stellt sich ein.
Ich liebe diese Stunden,
mit ihren weichen Formen
und Farben,
ihrer Stille;
doch ich bin noch hellwach
Eine Schar wilder Enten schreckt empor
Etwas durchquert nebliges Moor
Im, ab und zu, flackernden Mondeslicht
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Ich schaue durch das Fenster,
in Gesichter, die noch müde,
fort sind alle Nachtgespenster,
auf der Straße läuft ein Rüde.
Irgendwo klappert Geschirr,
Kaffeeduft umweht die Nase,
in den Straßen ein Gewirr,
stört die schöne Morgenphase.
Zeitung lesen, Kaffee trinken,
schreiben, arbeiten und mehr,
kurz der[...]
Wieder ist die Nacht entwichen,
mit ihrem hellen Sternenschein,
alles Glitzern ist verblichen,
der neue Tag bricht nun herein.
Die Welt ist nicht mehr verborgen,
in diesem stundenlangen Grau,
erwacht ist nun der neue Morgen,
hauchdünn bedeckt, mit frischem Tau.
Fröhlich singen Vögel Lieder,
Blumen öffnen pralle Knospen,
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