Mancher Tage Abend
Alle Straßen menschenleer
zu stiller, dunkler Stunde.
Gehen Gedanken auch umher:
schweigt doch das Wort im[...]
Öffnen sich die Schleusentore
des Himmels,
fallen abertausende von Wassertropfen
auf uns hernieder,
es sind Tränen,
die auf unsere Seele fallen,
sie fängt sie auf wie ein Ozean,
geduldig,
ist es an der Oberfläche auch manchmal
rau und stürmisch,
brausen[...]
Herbstmorgen,
um mich herum,
Stille,
zum Greifen nah,
der erdige Geruch
der feuchten Luft,
watteweiches Licht,
das Blätterdach
über den Wegen
wölbt sich wie ein
gewaltiger Dom,
der Wald,
eine Wunderwelt,
am Wegesrand
große Findlinge,
stumme Zeugen
der Vergangenheit,
sie zu berühren
ist wie Magie,
All mein Reden
und mein Schweigen,
mein Singen
und mein Schreien,
mein Lachen
und mein Weinen,
ertrinkt im Ozean der Stille.
Ich gehe, renne,
sehe, höre,
ich gebe und
ich nehme,
doch am Ende ist nur Stille.
Soviel ich auch denke,
fühle[...]
Schwindet schon des Tages Sonnenschein,
schleichst du dich ganz sacht herein,
Nacht, du kommst auf leisen Sohlen,
niemand hat es dir befohlen.
Wird es dunkel in den Räumen,
erwachen bald die vielen Träume,
manche gut und manche schlecht,
nur die aus Liebe, die sind echt.
Ach,[...]
Noch ist Advent, die stille Zeit,
doch die Tage, sie verrinnen,
das Weihnachtsfest steht schon bereit,
es wird Zeit, sich zu besinnen.
Gab es auch manchmal Gram und Groll,
ihr hattet euch nichts mehr zu sagen,
ein jeder nahm den Mund zu voll,
jetzt ist es[...]
Stille, die den Raum erfüllt,
mich in tiefes Schweigen hüllt,
nach der Hektik in der Welt,
endlich Ruhe sich einstellt.
Stille, die Musik für meine Ohren,
hab` den Text mir auserkoren,
dieser Klang so zart und fein,
keine Geige spielt so rein.
Dieses Nichtsein von Geräuschen,
Hast du den Alltag überwunden,
freust dich auf die ruhigen Stunden,
schaust zum Himmelszelt empor,
Sterne singen schon im Chor,
laue Lüftchen weh`n noch sacht,
Grillen zirpen schon zur Nacht,
im Mondschein leis
die Bäume schwingen,
in der Ferne Glocken klingen,
bald wird es dann mäuschenstill,
weil der Schöpfer es so will.
Klack, klack, klack,
auf`s Blätterdach,
Regentropfen,
weich und klar,
die Sonne macht
sich heute rar,
nur Stille ringsumher,
kein Vogel zwitschert mehr,
wo sonst Sonnenstrahlen
hell und schön,
jetzt die dunklen
Wolken ziehen.
Halb warm, halb kühl,
ein sonderbar Gefühl,
ein Lächeln und
ein Weinen gleich,
das Schauspiel[...]
Der Tag noch jung,
der Morgen frisch,
er zaubert mir
rosige Wangen ins
Gesicht,
ich durchstreife
den Garten,
auf dem Gras
vereinzelt Tautropfen
der Nacht,
sie glitzern in der
aufgehenden Sonne,
im Gebüsch,
ganz versteckt,
ein Spinnennetz,
kunstvoll gewebt,
mittendrin die Erbauerin,
lauernd auf Beute;
Blumen verströmen
schon ihren
betörenden Duft,
es[...]
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