Soso
Wenn die Sonne am Abend versinkt,
der Mond seine Laterne anzünd´,
Begleiter sind die Sterne für heut Nacht,
wenn er die schlafende Stadt bewacht,
Nachtschwärmern den Heimweg zeigt
wenn langsam die Nacht sich neigt.
© Soso
[...]
Sommer-lau-dunkle Ferne
Über uns funkelnde Sterne
Vollmond-goldne Reife
Immer wieder Perseiden-Schweife
Welch magisch-sphärische Glut
Tausende Wünsche, geboren aus Wut
Von Mächten, die kriegerisch walten
Mit Hass und Gier das Licht[...]
Hoch über mir der kalte Mond,
er hat schon ein paar Schrunden,
jeden Abend er dort thront,
schaut herab so viele Stunden.
Sterne ihm Gesellschaft leisten,
glimmen manchmal trüb und matt,
ich also mich erdreiste
und sage laut: Februar, ich hab dich satt!
Die kalten Nächte[...]
Rund und schön ,
so ist er anzusehen,
in seinem silber
glänzend Kleid,
doch auf der Erde toben,
Krieg und manches Herzeleid.
In manch klarer Nacht
schenkst du uns
dein helles Licht,
doch die Qualen
auf der Erde,
die siehst du nicht,
hörst nicht das[...]
Dunkel munkelt es am Himmelsrand.
Hell funkelt es im Chor.
Setzt meine ganze Stadt in Brand
Und Donner weilt in meinem Ohr.
Die Wolken schwer und tief am Boden.
Die Straßen leer und unbelebt.
Doch um mich herum sich alles dreht,
Durch des Windes unermüdlich‘[...]
Manchmal schaue ich hoch zum Mond,
sinniere, wer da wohl wohnt,
sind es gaukelnde Mondkobolde,
oder etwa Mondfeen-holde ?
Die reitend, auf Mondelefanten,
an Sternenmeere trompetend stranden,
durch Sternschnuppenströme tanzen,
um erdabgewandte Wunder zu pflanzen.
Dämmerung läßt grüßen,
der Tag geht zu den Sternen,
die silberne Sichel des Mondes
malt ein Lächeln in dein Antlitz.
Sternenglanz und Mondlicht,
streicheln dich sanft,
du spürst die Magie des Himmels,
die Seele der Nacht erwacht,
und berührt ganz zart dein Herz.
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