Du hast mich angelogen,
mich jahrelang betrogen,
hab dir mein Herz entzogen,
bin darum ausgezogen.
Ich wein dir keine Träne nach,
lieg keine Nacht mehr wach,
vermisse nicht mehr deine Schmach,
fühl mich nicht mehr klein und schwach.
mehr lesen...
Du hast mich angelogen,
mich jahrelang betrogen,
hab dir mein Herz entzogen,
bin darum ausgezogen.
Ich wein dir keine Träne nach,
lieg keine Nacht mehr wach,
vermisse nicht mehr deine Schmach,
fühl mich nicht mehr klein und schwach.
mehr lesen...
Viele Tränen - ungeweint,
die tief in dir noch schlummern,
sie seh`n jetzt keine Sonne mehr,
obwohl sie hell dir scheint.
Deine Wunden woll`n nicht heilen,
die man dir einst zugefügt,
müde bist du nun geworden,
dein Leben hängt[...]
Der junge Mann von nebenan,
bandelt mit der Schönen an,
doch die lächelt nur verlegen,
denn sie wähnt sich schon vergeben,
was sie nicht ahnt:
Ihr Liebster hat[...]
An einem Sommermorgen,
sie sitzen schweigend da,
in den Gesichtern liest man Sorgen,
kein anderer nimmt sie wahr.
Nur ein Schmetterling umschwebt
das traurig stille Paar,
und der Sommerwind, er weht
in ihrem langen Haar.
Wie Tau im frischen Morgenlicht
große Tränen funkeln,
in ihrem[...]
Im fernen Land,
am weißen Strand
einsam dort ein Mädchen stand:
Sehnsucht in den Augen.
Draußen auf dem Meer,
weiße Segel treiben.
und sie wartet ach so sehr,
stets auf seine Wiederkehr.
Betet für ihn Tag und Nacht,
täglich hält sie treu die Wacht,
In einem alten Buche,
das sie schon oft gelesen,
liegt ein einzig welkes Blatt,
was ist damit gewesen?
Blättert Seiten ganz behende,
obwohl schon alt und dürr die Hände,
das Blatt, sie hat es einst gepflückt,
jetzt fließen Tränen, wenn sie`s erblickt.
Jede Träne
ist ein unausgesprochenes Wort.
Ich weine
und setze meine Arbeit fort.
(c) Olaf Lüken (Oktober 2023)
Er ließ dich allein,
in jener Nacht,
seine roten Rosen,
verwelkt;
du gehst durch die Straßen,
traurig und allein,
dein Gesicht,
tränennass,
du fragst dich:
warum?
du hast Angst
vor dem Morgen,
doch die Zeit
heilt alle Wunden,
die Welt dreht sich
immer weiter,
mehr lesen...
Beim Abschied sagte er:
Wart` auf mich !
Dann schlossen sich die großen Tore.
Sie stand davor,
er dahinter.
Sie sagte nur ganz leis`:
Ich w e r d e warten!
Schweren Herzens drehte sie sich um,
Tränen in den Augen.
Sie ging,
sie wußte nicht wohin.
Einst war man klein,
auf einmal groß,
so ist des Lebens
bitteres Los,
Gefühle keimen plötzlich auf,
den Tränen läßt man freien Lauf,
sein Herz nimmt man
auf einmal wichtig,
denkt nicht viel nach,
ob es auch richtig,
doch irgendwann
stellt man dann fest,
Login
Meist Gelesene Gedichte
- Gedichte Monat
- Gedichte Jahr
Neusten Kommentare
Herzlich Willkommen!
Zufallsgedichte