Sonstige Gedichte



Das einsame Geisterhaus



Am Meer steht ein einsames Haus,
völlig verlassen sieht es aus.
Um seine Mauern heulen die Winde,
im Haus ereignen sich seltsame Dinge.

Vor vielen Jahren ist hier ein Mord passiert,
die arme Seele noch immer im Haus rumirrt.
Jede Nacht spukt sie durch die Räume,
findet keine Ruhe, hat schlimme Alpträume.

Ein junges Ehepaar kaufte das Haus,
es war günstig, sah gemütlich aus.
Sie zogen ziemlich schnell  dort ein,
waren glücklich über ihr neues Heim.

Schon in der ersten Nacht ging der Spuk los,
vor lauter Angst machten sie in die Hos.
Fluchtartig verließen sie  dann das Haus,
jetzt sieht es wieder einsam und verlassen aus.

Nach einiger Zeit zogen Ratten und Mäuse ein,
sie fühlten sich hier wohl und daheim.
Um 12 poltern sie mit dem Geist eine Runde,
pünktlich um Mitternacht zur Geisterstunde!

Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
Foto: Pixabay

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AUTOR:

Ich heiße Hannelore, genannt Hanni, bin 75 Jahre 'jung', verheiratet und wohne im schönen Ludwigsburg. Meine Hobbys: malen, klassische Musik, lesen, fotografieren, Natur, Tiere, Blumen und natürlich dichten. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, mich interessieren viele aktuelle Themen und alles, was so auf der Welt passiert. Meine Gedichte sollen zum Nachdenken anregen.


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5 KOMMENTARE



08. Januar 2020 @ 16:36

Hallo Pally,
herzlichen Dank für Deinen netten Kommentar. Vor vielen Jahren hab ich mal einen Film gesehen mit einer ähnlichen Handlung. Den Inhalt hab ich in Kurzfassung versucht, in meinem Spukgedicht widerzugeben. Bei Hausbesichtigungen kann man seltsame Dinge erleben. Einmal haben wir ein Bauernhaus auf dem Land angeschaut, da sind im feuchten Gewölbekeller Frösche rumgehüpft.
Dir einen gemütlichen Abend und liebe Grüße Hanni


08. Januar 2020 @ 16:26

Liebe lljana,
danke für Deinen Kommentar. Ich fand das Haus auf dem Foto auch ganz passend für ein Geisterhaus, irgendwie finde ich es urgemütlich, sehr schön als Ferienhaus. Auf den Geist könnte ich allerdings verzichten.
Liebe Grüße Hanni


08. Januar 2020 @ 00:19

das haus kaufe ich , dann spuke ich mit dem geist :) lg schönes gedicht mit passendem bild


06. Januar 2020 @ 18:17

Hallo Hanni, nur die Geister von densölben, spuken nachts in den Gewölben! ( Eine Zeile aus einem alten Ritterlied!) Fantasievoll geschrieben! So kann es einem aber wirklich beim Hauskauf ergehen. Vor zig Jahren hatten wir uns mal ein älteres Haus angesehen, daß schon seit längerem zum Verkauf anstand. In diesem Haus ging eine Rundtreppe nach oben. Nicht nur, das diese Treppe ohne Beleuchtung war und bei jeder Stufe knarrte, sondern sie endete auch vor einer Tür, die sich angeblich nicht öffnen ließ. Hinter dieser Tür waren irgendwelche Geräusche zu hören; wahrscheinlich war es ja nur der Wind?? Uns war es aber zu gruselig. Der Vertrag kam nie zustande. Dein Gedicht ist also gar nicht so abwegig. Schönen Abend , pally


06. Januar 2020 @ 14:29

Hallo Christian,
vielen herzlichen Dank für Dein Herzchen. Wenigstens einer, dem mein Spuk-Gedicht gefällt.
Dir einen schönen Feiertag. Liebe Grüße Hanni



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