Du öffnest die Augen,
reibst dir das Gestern heraus,
denkst nicht an morgen,
die Zukunft nicht,
das Leben ist heute,
im Hier und Jetzt,
ein Duft aus der Ferne
dich fest umschließt,
[...]
Aus dem Brunnen
tiefster Quelle,
schöpf` ich den Geist
der P o e s i e,
nur der Wache sieht das Helle,
in Eintracht voller Harmonie.
Es fasziniert mich wie noch nie
die sagenhafte Kreiszahl Pi.
Computer rechnen jahrelang,
ohne, dass man ein Ende fand.
Die größten Rechner tun sich schwer-
man nähert sich nur immer mehr.
Der Mensch verschwendet seine Zeit-
Pi geht in die Unendlichkeit.
[...]Es stimmt, ich bin ein Kind der Einfalt,
voller Vertrauen und sehr naiv,
ich nehme jeden Satz beim Inhalt,
prüfe ihn auch nicht auf sein Motiv.
Schließlich steht es nicht in meiner Macht,
zu beweisen Lug und Trug und Schein,
nur weil ein Lügner mich frech auslacht,
und noch[...]
Meistens still und sehr tief verborgen,
bewahr´n wir unsre dunklen Seiten,
genau so machen wir´s mit Sorgen,
die wir dann vor Andern abstreiten.
Nach außen wollen wir stets strahlen,
glücklich sein und ohne Probleme,
denn wenn wir´s Unglück bunt anmalen,
verliert´s für Andere die Extreme.
Drum leiden wir[...]
In einem alten Buche,
das sie schon oft gelesen,
liegt ein einzig welkes Blatt,
was ist damit gewesen?
Blättert Seiten ganz behende,
obwohl schon alt und dürr die Hände,
das Blatt, sie hat es einst gepflückt,
jetzt fließen Tränen, wenn sie`s erblickt.
Fragen über Fragen,
über Dies und Das und Jenes,
schwirren an so manchen Tagen,
wild in meinem Kopf herum;
frag` ich Leute,
was sie meinen.
hör` als Antwort ich meist Schweigen,
viele Fragen bleiben offen,
und es bleibt nur noch zu hoffen,
dass irgendwann in fernen Zeiten,
Du hast mir Sprache beigebracht,
hab` mein Leben lang darin gedacht,
deine Worte machten Freude,
du hast mich damit angelacht,
das Abendlied mit mir gesungen,
Worte, wie Geflüster gleich,
sind zu mir gedrungen,
ich hab` geträumt, geliebt, gehasst,
du hast alles schnell erfaßt;
Worte, die gewählt[...]
Ganz tief versunken in Gedanken,
streife ich einsam durch das Moos.
hier verwehren mir keine Schranken,
den Zugang zu des Waldes Schoß.
Wohlig recken sich meine Sinne,
und jubelnd wird die Seele frei,
weil ich heute aufs Neu beginne,
mir selbst und jedem Feind verzeih.
Jeder Schritt löst[...]
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