Sonstige Gedichte



Künstler sein

Welch Errungenschaft ist edel,
dient dem Wohl der Ganzen Welt.
unerschöpflich sind die Werke,
die durch Phantasie erstellt.

Wahre Größe kommt von Innen,
aus der Seele Mittelpunkt.
schwingt sich hoch zu jenen Tempeln,
wo die Meisterwerke sind.
Tänzer, Maler, Komponisten,
Dichter. Sänger, Schauspielkunst.
schaffen zeitlos und bewegend,
Werke, die voll Schönheit sind.

Künstler schaffen Emotionen,
prägen geistreich diese Welt.
kritisch, freudig, hinterfragend,
traurig, schaurig, voller Fragen,
aus der Seele Mittelpunkt.
unbeirrt kreiert die Kunst,

Ambitionen voller Glut,
Künstler sein, ein hohes Gut,
Sein Begehren, all umfassend,
sendet Licht in dunklen Raum,
kann die ganze Welt erfassen,
das sie lieben, sich nicht hassen.

Mal unsterblich, mal verweht,
geht der Künstler seinen Weg.

 

tocoho
Berlin 2020

Gelesen: 153   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





5 KOMMENTARE



17. Februar 2020 @ 19:34

Hallo, Künstler wollen und geben heutzutage meistens ihr Bestes und wollen in der oberen Liga mitspielen. Einigen gelingt es, andere kämpfen um jedes Engagement. Für uns, als Zuschauer sieht immer alles sehr einfach und unbeschwert aus, doch für den Akteur bedeutet es harte Arbeit. Denkt man allerdings Jahrhunderte zurück, mussten sich die Künstler entweder nach der Nasenspitze des Herrschers richten, wurden bei Uraufführungen ausgepfiffen oder haben den Erfolg gar nicht mehr erlebt. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille; trotzdem hast Du Deine Gedanken zu diesem Thema sehr schön zusammengefasst. Schließlich schreiben wir hier alle nur Gedichte und keine wissenschaftlichen Abhandlungen! Schönen Abend, pally


16. Februar 2020 @ 16:05

vielen lieben danke für eure Worte. LG:)


16. Februar 2020 @ 08:38

Iljana, da ist dir ein schönes Gedicht gelungen. LG Gudrun


16. Februar 2020 @ 08:33

Sehr gut und gehaltvoll.
LG
Ewald


16. Februar 2020 @ 05:13

Ein schönes Gedicht,doch leider gibt und gab es auch Zeiten,wo dem Künstler von der Herrschaft vorgegeben wird(wurde),wie Kunst zu sein hat.
LG
Christian



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1542+
Das Versprechen

794+
Ein bisschen Spaß muß se...

787+
Nur eine Pusteblume

742+
Alles Spargel oder was ?

730+
Zwei glückliche Marienkä...

729+
Für eine schöne Frau

671+
Rentner haben keine Zeit (...

667+
DIE FRAGE

620+
Maiglöckchen

581+
Ein leckeres Erdbeerfest


- Gedichte Monat

5+
Der arme, alte Mann

5+
Mein Möwentraum

5+
Potsdam

5+
Ein zäher Baum

4+
Worte mit Mehrfach-Sinn

4+
Keine Lust

4+
Worte über Worte

4+
Der Umwelt zuliebe

4+
Was bleibt?

4+
Altersarmut


- Gedichte Jahr

5+
Potsdam

4+
Was bleibt?

3+
Auf die Faulheit

3+
Lieblingsspeise Möhren

3+
Brav weggucken

3+
Gedanken zum Vatertag

3+
Vorsicht vor Experten

3+
Im Stadt Café

3+
Duft und Dichtung

3+
Auf leisen Sohlen


Neusten Kommentare

bei "Badesaison eröffnet"

bei "Im Schicksalsrund"

bei "Unangenehme Disskussion"

bei "Badesaison eröffnet"

bei "Sommerregen"

bei "Wolkenwunsch"

bei "Wandeln"

bei "Sommer -Mitte"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Lebensfreude Leben Hühner Leid Künstler Lachen Kühe Kröte Kreislauf Landleben Land Küsse Lärm Küste Lauf Laub Landwirt Lesen Kumpel Kraft Lerche Krebs Leuchtturm Labskaus Lebenssturm Kuh Krimi Kummer Lebensuhr Krippe Lebensreise Kunst Lebensjahre Kuss Lenz Kritik Kreativität Leute Leidenschaft Krieg