Sonstige Gedichte



Das Leben spüren



Wie schnell die Lebenszeit vergeht.
Wenn man das erst einmal versteht,
dann wird einem wirklich angst und bange.
Dann überlegt man nicht mehr lange.

Keine Zeit mehr für Diskussionen,
die sich letztendlich gar nicht lohnen.
Keine Zeit für Neider und Egoisten.
Jetzt wird es Zeit mal auszumisten.

Dieser Behördenkram, die langen Schreiben,
können mir gestohlen bleiben.
Statuen, Regeln und Verfahren,
nerven mich seit vielen Jahren.

Schluss mit Aufschneider-Geschichten,
auf aufgeblasene Egos kann ich verzichten.
Die können woanders aufmarschieren,
ich will mich aufs Wesentliche konzentrieren.

Ich möchte das Leben intensiver spüren,
die Seele sanft und zaghaft berühren,
die kostbare Zeit nicht länger verschwenden,
sie mit gutem Gewissen würdig beenden.

Ich möchte mich nur noch mit Menschen umgeben,
die lachen und Spaß haben am Leben.
Ich denke noch nicht daran die Segel zu streichen,
aber ich möchte mein Ende zufrieden erreichen.

Gelesen: 80   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1200 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.
Meine Homepage:
http://gudruns-aquarell-galerie.beepworld.de


Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


ÄHNLICHE GEDICHTE





4 KOMMENTARE



13. Oktober 2019 @ 09:17

Hallo Pally, danke, dass du mein Gedicht kommentiert hast. Manches lässt sich nicht umgehen, aber vieles kann man umgehen oder ignorieren. Im Alter wird man gelassen.
LG und einen schönen Sonntag


12. Oktober 2019 @ 19:53

Hallo, Gudrun,
Deinen Worten kann ich nur zustimmen. Nur manchmal kommt man, auch im Alter, nicht um die unangenehme Bürokratie herum. Aber im Allgemeinen sollte man jeden Tag des Lebens genießen. In diesem Sinne lG. pally


11. Oktober 2019 @ 20:01

Dankeschön, stimmt Daniela, irgendetwas geht von dem Gedicht aus. Man denkt noch mal intensiv über das Leben nach. LG


11. Oktober 2019 @ 18:23

Wow, Gudrun, was für ein schönes und kraftvolles Gedicht.
Das reißt einen förmlich mit.
Ich finde, durch dieses Gedicht ist das Leben förmlich zu spüren.
Liebe Grüße von Daniela



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

3505+
Wann fängt Weihnachten an...

2696+
Weihnachten wie `s früher...

1529+
Weihnachtsbäckerei

1258+
Für eine schöne Frau

1253+
Eine Weihnachtsgeschichte,...

1245+
Der Sinn von Weihnachten

1078+
Die Weihnachtswichtel

1073+
Das Versprechen

1051+
Die vier Adventskerzen

912+
Der Fliegenpilz


- Gedichte Monat

7+
Magische Momente

4+
Gruß an alle in diesem Fo...

4+
Geschichten aus dem Leben

3+
Ein Brief

3+
Blitzeis

3+
Bewerbungsgespräch

3+
Blick von oben

3+
Der Schrei

3+
WO IST DER UNTERSCHIED ...

3+
Das Fest der Spenden


- Gedichte Jahr

5+
Potsdam

5+
Das Leben ist schön

5+
Im Zeitenmeer und Meer der...

5+
Im Alter ist das so...

4+
Sternenhimmel

4+
Eines Tages...

4+
Zwischen Ebbe und Flut...

4+
Die ersten Plätzchen

4+
Was bleibt?

4+
Im Schicksalsrund


Neusten Kommentare

bei "DER TOD"

bei "Alle Jahre wieder ...gege"...

bei "Alle Jahre wieder ...gege"...

bei "FEHLENDE DEMUT"

bei "FEHLENDE DEMUT"

bei "DER TOD"

bei "Gibt es einen Weihnachtsm"...

bei "Gibt es einen Weihnachtsm"...


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Erfolg Papagei Ferne Jahreszeit Opa Farbenpracht Familie Falten Fantasie Oktoberfest Falschheit Faden Erkennen Jahrestag Erinnerungen Pantun jung Februar Falle Jack Feder Farben ohne Jahreswechsel Ernte Falsch Osterei Leben Oktober Familienfest Erdenrund Jahr Erfahrung Jahre Fee Falter Jagd Fasching Ewigkeit Jäger