Trauer/Kummer/Schmerz



Licht und Schatten



 

Vom Licht her fällt ein Schatten,
ich wünscht ich wäre er.
Greife nach dem, was wir hatten,
mein Herz vermisst dich sehr.
Unterm Schatten ganz verschlossen,
wo niemand mich erblickt,
sind viele Tränen heiß geflossen,
der Schmerz mich fast erstickt.

Aus der Tiefe erscheint ein Funkeln,
ich wollt so sein wie er.
Noch immer taste ich im Dunkeln,
folge keiner Richtung mehr.
Von Traurigkeit ganz ausgefüllt,
finde ich keinen Weg.
Mein gesamtes Leid schon rausgebrüllt,
nur noch die Leere, die ich heg.

Vom Herz zerfällt ein Stein,
ich fliege so wie er.
Weit in die Zukunft rein,
doch da bist du nicht mehr.
Dein Gesicht erscheint vor mir,
wie gern würd ich dich streicheln.
Nur ein mattes Lächeln von dir,
würde mir schon reichen.

Vom Licht her fällt ein Schatten,
ich wünscht es wäre er.
Die Liebe, die wir hatten,
bleibt bestehen wie bisher
Das Strahlen was wir nun ersehnen,
bleibt in uns erhalten.
Durch das Denken an all die Szenen,
die wir im Herzen walten.

Gelesen: 266   
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Die Worte kommen tief aus dem Herzen und bleiben kleben an Papier.


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6 KOMMENTARE



31. Juli 2019 @ 21:28

Hallo Hanni,
freut mich, dass meine Worte dich erreicht haben. Danke für dein Mitgefühl.
Viele Grüße


31. Juli 2019 @ 18:43

Liebe Nathia,
Dein Gedicht hat mich sehr berührt. Ich wünsch Dir viel Kraft, den Verlust zu ertragen. Irgendwann kommen wieder schönere Zeiten.
Einen schönen Abend und liebe Grüße Hanni


31. Juli 2019 @ 18:32

Ja Ingrid, irgendwann wird es auch einfacher.
Liebe Grüße


31. Juli 2019 @ 13:38

Dein Gefühl kann ich gut nachvollziehen, Nathia; aber es ist auch wichtig, den Schmerz loszulassen. Lächelnd zurückblicken und frei in die Zukunft laufen. Irgendwann...
LG Ingrid


31. Juli 2019 @ 12:40

Danke Ewald,
es kam auch aus tiefstem Herzen.

Liebe Grüße
Nathia


31. Juli 2019 @ 09:05

Gefühlvolles Gedicht!,,
LG
Ewald



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