Sonstige Gedichte



Eduard braucht Hilfe



Eduard ist farbenblind.
Weil es so viele Menschen sind,
hat er damit kein Problem.
Doch Shoppen ist nicht angenehm.

Damit ihm kein Fauxpas passiert,
hat er seine Hemden gut sortiert.
Er versucht sich schlicht zu kleiden,
und Farbenspiele zu vermeiden.

Rot und grün erkennt er nicht,
an der Ampel schaut er auf das Licht.
Strahlt sie oben, bleibt er stehen,
leuchtet es unten, kann er gehen.

Er möchte gern zum Shoppen Morgen,
doch das bereitet ihm gerad´ Sorgen.
Ruth kaufte viel zum Schnäppchenpreis
und für ihn alles in schwarz/weiß.

Er greift beherzt zum Telefon,
da meldet sich Brigitte schon.
Gespannt, in freudiger Erwartung,
bittet er sie um Stil-Beratung.

Brigittes Antwort ist kurz und knapp:
„Ich hole dich zum Frühstück ab!
Wir frühstücken, so gehen Zehn,
danach können wir shoppen gehen.“

Teil 8

Gelesen: 9   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 800 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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1 KOMMENTAR



11. September 2021 @ 19:28

Liebe Gudrun, farbenblind zu sein, ist schon eine schlimme Sache. Besonders beim Autofahren. Ich möchte gar nicht wissen, wie hoch die Zahl dieser armen Menschen ist. Wahrscheinlich würde das auch niemand zugeben wollen. Ob das bei Eddi auch der Fall ist, wage ich zu bezweifeln. Noch weiß es Brigitte ja nicht?! Bin gespannt, wie die Shopping-Tour ausgeht. Schönes Wochenende, Helga



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