Was bedrängt dich heut` so sehr,
dass ich hör` dein Pochen,
ich erkenne dich nicht mehr,
oder hast du was verbrochen?
Wo ist geblieben deine Ruh`,
Was bedrängt dich heut` so sehr,
dass ich hör` dein Pochen,
ich erkenne dich nicht mehr,
oder hast du was verbrochen?
Wo ist geblieben deine Ruh`,
Im großen Universum ist sie zu Hause,
grüßt den Mond, umarmt die Sterne,
wandert kilometerweit in die Ferne,
ruht sich nie aus, macht keine Pause.
Sehnsucht, ein letzter Laut vom Paradies,
webt ein Band aus vielen Träumen,
erstreckt sich über weite Räume,
sie jedem noch die Wege[...]
Ich kann es nicht ertragen,
wollt`s heute endlich einmal wagen,
drum steh` ich heut` vor deinem Haus,
doch du schaust nicht einmal heraus.
Hinter diesen hohen Fenstern,
tanzen Schatten, wie Gespenster,
ich seh`, du bist heut` nicht allein,
was muss ich leiden große Pein.
Ich steh`[...]
Was musst du ertragen, armes Herz,
auf dich reimt sich allerhöchstens - Schmerz,
völlig anders wäre dein Geschick,
hörte deine Endung auf mit - Glück.
Doch in Gedichte presst man Herzen,
mit unerträglich schweren Schmerzen,
jeder Vers wird sprachlich so gespitzt,
dass das Herz am End goldrichtig sitzt.
Besser ist es,[...]
Wie jedes Jahr zur Erntezeit,
gibt es Früchte weit und breit,
an Zweigen hängen sie gepaart,
ein jeder ist in sie vernarrt.
So liebt ein Apfel eine Pflaume,
doch diese hängt am anderen Baume,
ihn durchfährt ein starker Schmerz,
die Liebste hat ein steinern Herz.
Wie[...]
An mein Herz
Krass wie du dazu gehörst
Und krass wie es dich gar nicht stört,
Dass ich dich irgendwann beiseite legte
Und eine andere arme Seele pflegte
Ich hab das nicht mal[...]
Zu den Wolken war ihr Herz geflogen,
ohne Fangnetz ist es losgezogen,
von heißer Liebe war es besessen,
hatte Fallschirm und Vorsicht vergessen.
Doch als Lügen es herunterschmissen,
wurde es schon in der Luft zerrissen,
zersprang blutend in zig tausend Scherben,
musste an den falschen Schwüren sterben.
Drum[...]
Ich wollte nie so sein wie die anderen,
wollte anders sein,
wollte neues ausprobieren,
hab dabei nur an mich gedacht,
über andere nur gelacht,
doch du sah`st es anders:
du gingst zu den anderen.
Ich hab dir nie die Treue geschworen,
dir nie Geborgenheit gegeben,
dir kaum[...]
Du schlummerst fest in meinen Armen,
ich lausche deinem Atem,
ein Zucken in den Augen,
wenn du im Traum meinen Namen rufst.
Glück genug!
Auch nach einem schweren Tag,
verscheuchst du meine Sorgen,
liege sanft an deinem Herzen,
denke nicht an morgen.
Glück genug!
Zwischen Mohn und rotem Klee,
wuchs eine Rose, die er brach,
ein Dorn ihr in den Finger stach,
besorgt er fragte: Tat es dir weh?
Mit einem Tuch, so weiß wie Schnee,
bedeckte er dann diese Wunde,
sie lachte, blickte in die Runde,
und sagte nur: Es[...]
Ein letztes Mal geh` ich den Weg,
ohne dich, allein zum Steg,
seh` wie die Sonne im Meer versinkt,
Wellenrauschen die Schreie der Möwen verschlingt.
Leer und oed ist der Strand,
meine Tränen versickern im Sand,
wo gestern du mir wahre Liebe versprochen,
steh` heut` ich[...]
Ich renne, wenn du lieber gehst
Ich springe, wenn du lieber stehst
Bin lauter, wenn du ruhig sein magst
Bin schweigsam, wenn du mal was sagst.
Ich weine, wenn du lieber lachst
Bin faul, wenn du mal was machst
Bin[...]
Im Laufe eines Lebens
Ist es auszuschließen nicht
Dass das Kämpfen scheint vergebens
Und ein Herz schlussendlich bricht.
Denn die Liebe ist vergänglich
Und ein Kuss vertrocknet schnell
Auf Gefühle überschwänglich
Folgt die Nacht wo´s einst war hell.
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