Sonstige Gedichte



Winterbild



Still sitze ich am Tisch,
erleide Höllenqualen.
Da ich sonst nichts machen kann,
fange ich an zu malen.

Dass mir ein Bild gelingt,
bezweifele ich sehr,
denn die kleinste Bewegung,
fällt mir heute schwer.

Ich schaue aus dem Fenster,
ernüchternd ist der Frost.
Dass es draußen kalt ist,
ist nur ein kleiner Trost.

Die Christrose im Garten,
erheitert mein Gemüt.
Die bringe ich jetzt aufs Papier,
weil sie so herrlich blüht.

Mit Mühe und Geschick,
und einer Schmerztablette,
kämpfe ich mich nach und nach
durch die Farbpalette.

Draußen ist es jetzt dunkel,
- ein kalter Ostwind weht.
Mein Blick fällt auf die Uhr,
- wie schnell die Zeit vergeht.

Das Blatt, einst weiß und leer,
mit Christrosen gefüllt,
erstrahlt im hellen Licht,
welch schönes Winterbild.

Gelesen: 99   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1200 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.
Meine Homepage:
http://gudruns-aquarell-galerie.beepworld.de


Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



21. November 2022 @ 09:08

..... Laß deine Seele wie Christrosen blühen ,
die Schmerzen alle vorüberziehen ,
sie wollten dir bloß sagen -
wie stark du bist im Tragen.
Mögen zur Zeit die bleiernen Flügel
dir helfen , wie einst - Pegasus Zügel.
Eine gute Woche liebe Gudrun
Grete


21. November 2022 @ 19:39

Liebe Grete, danke für die netten Worte und das Herzchen. Wunderschön gedichtet. LG Gudrun



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