Sonstige Gedichte



Raus aus dem Krankenhaus

Noch ein Blick aufs Bettgestell.

Schwestern laufen den Gang entlang.

Bilder in der Hochvitrine

und ´ne Dame am Empfang.

 

Ein Koffer an der langen Hand.

Mein Pfeifen spür ich in der Brust.

Den Kopf auch nicht mehr umgewandt,

mit jedem Schritt nur Lebenslust.

 

Eine Böe, ziemlich feucht und kalt.

Ich stehe vor der Eingangstür.

Eisregen weht her vom Wald.

Pfützen dort, viele Pfützen hier.

 

Ja, der Tag ist grau und trüb,

mein Herz will vor Freude tanzen.

Der Herr, er nimmt, doch auch er gibt.

Heute schenkte er mir Pflanzen.

 

Darf mich noch viele Jahre freuen.

Der Doktor lobte mein Bemühen.

Sehe die Pflanzen noch gedeihen

und auch die Zeit ihres Blühens.

 

(c) Olaf Lüken (02.01.2023)

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2 KOMMENTARE



03. Januar 2023 @ 20:12

Lieber Olaf, im Notfall ist das Krankenhaus eine segensreiche Erfindung, aber der Aufenthalt sollte nicht länger als unbedingt nötig sein. Das Verlassen dieser Einrichtung ist wie eine Befreiung, es ist ein Eintritt in ein wiedergewonnenes Leben. LG in Deinen Abend, Helga


03. Januar 2023 @ 20:41

Hallo Helga,
DANKESCHÖN für deinen Kommentar, den ich inhaltlich unbedingt teile.
Dir wünsche ich ein Jahr mit strotzender Gesundheit, und Lebenslust
an allen Ecken und Kanten !
Herzliche Grüße
Olaf



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