Sonstige Gedichte



Das Sandkörnchen

 

Es lag am Straßenrand,
ein großer Hügel ganz aus Sand,
oben drauf ein kleines Sandkorn,
unzufrieden und voller Zorn.

Eigentlich möcht` ich viel größer sein,
schwer und groß so wie ein Stein,
ein Stein, an dem Leute Anstoß nehmen,
und sich der Diskussion nicht schämen.

Ach, hätt` ich doch, wie eine Schnecke auch,
zwei Hörnchen,
sinnierte vor sich hin das kleine Körnchen,
ein jeder würde mich beachten,
und mich von allen Seiten stets betrachten.

Leider hab` ich weder Horn
noch bin ich Stein,
doch plötzlich fiel ihm etwas ein:
der nächste Windstoß wird mich tragen,
zu den nächstgelegenen Gleisanlagen.....,

von da ab lief hier nichts mehr rund,
ein jeder fragte sich:
was war der Grund?

 

 

 

 

Gelesen: 58   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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1 KOMMENTAR



28. September 2021 @ 09:33

Helga, wer hätte denn gedacht,
dass sich ein Körnchen so viel Sorgen macht.
In Zukunft werde ich daran denken
und dem Sandkorn mehr Beachtung schenken.
LG und einen sonnigen Herbsttag. Gudrun



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