Gedichte über Hoffnung



Zeit

 

Jedes Wort von Hass getragen.

Jeder Weg zu lang zum Ziel.

Schmerz geteilt und so ertragen,

bis der letzte Zweifel viel.

 

Du bist hier, mein Herz geborgen.

Soll es doch so ewig sein.

Doch wer kann den Lauf schon halten,

stoppt den wilden Strom der Zeit.

 

Manchmal macht das Leben blind,

keine Orte zum verstecken.

Stürme kommen, Stürme gehen,

Nacht vergeht, dein Tag beginnt.

 

Die Gespenster deiner Taten

stehen parat in Reih und Glied.

Aufgereiht wie Zinnsoldaten,

reift die Zeit, dein Joker zieht.

 

Auf dem Gipfel mehr der Lüste.

War gewesen werde sein.

Ausgebrannt und doch gewachsen,

Tag für Tag und Stein auf Stein.

 

Bitte bleib, ich will dich halten.

Zeit, du stummer Nimmersatt.

Will dir keinen Finger reichen,

bin vom Leben längst nicht satt.

 

Jeder kennt, wahr was gewesen.

Augenblick perfekt bestimmt.

Deiner Augen Worte lesen,

keine Zeit die Zeit bestimmt.

Gelesen: 140   
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AUTOR:

Ich schreibe seit meiner Schulzeit.
Unser Familienleitspruch: "Orbis non sufficit"
Von Potsdam in die Ferne!
Berufe mit Abschluss: Zimmermann, Koch
Studium: Gastronomiemeister-Küchenmeister
Ausbildereignung
BWL
Tätigkeiten: Chef de Cuisine, Audit Committee Chairman ,viele Jahre im gehobenen Management eines 5-Sterne
Relais & Châteaux Hotels, Bereichsleiter BV

Wichtig: Immanuel Kant
"Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt".


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1 KOMMENTAR



10. April 2024 @ 21:46

Zeit kann man nicht aufhalten, Jörg, selbst wenn man es gerne möchte. Jede Sekunde, die vergeht, ist gelebtes Leben. Also nutze die Zeit! LG in Deinen Abend, Helga



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