Ich sitze hier am Schreibtisch;
vor mir ein leeres Blatt Papier.
Ich möchte dir schreiben,
ich w i l l dir schreiben,
ich weiß nur nicht was.
Mir fehlen die Worte,
die r i c h t i g e n Worte.
Es gibt vieles,
Ich sitze hier am Schreibtisch;
vor mir ein leeres Blatt Papier.
Ich möchte dir schreiben,
ich w i l l dir schreiben,
ich weiß nur nicht was.
Mir fehlen die Worte,
die r i c h t i g e n Worte.
Es gibt vieles,
Jede Nacht bringt neuen Morgen,
jeder Morgen, helles Licht,
verflogen sind bald Angst und Sorgen,
und das Neue kommt in Sicht.
Sonnenschein dringt in die Herzen,
es beginnt der Tageslauf,
gelöscht werden Lampen und auch Kerzen,
nehmt den Tag genüßlich auf.
Abends soll es sanft ausklingen,
Liebes Leben, klage nicht,
sei froh und heiter, wenn der Tag dir lacht,
auf das HEUTE warst du schon erpicht,
das MORGEN schenkt dir dann die Nacht.
Spielt dir das Schicksal manchen Streich,
fängst an zu klagen und zu bangen,
das macht dein Leben auch nicht reich,
Schaue in dunkler Nacht
hinaus zum Horizont,
in einen abgrundtiefen Schlund.
Tief betrübt in mich versunken,
verlassen und einsam,
bis plötzlich die Sonne wieder kam.
Strahlen überfluten das Land,
die Traurigkeit schwand,
Sonne nahm mich bei der Hand.
Verzagen werd` ich nimmer,
denn mir[...]
Was gestern war,
das seh` ich heute,
das Morgen
ist noch weit entfernt,
es zeigt sich nicht
und bleibt versteckt
im hellen Tageslicht.
Noch bleibt es
im Verborgenen,
sein Gesicht,
das sieht man nicht,
doch der Seele
gibt`s Gewissheit,
vor der Furcht,
die mich gequält.
Schau` ich morgens in den Spiegel,
dann oh Graus,
wie seh` ich heut` nur wieder aus,
zerzaust das Haar,
blass das Gesicht,
oh nein, das bin ich nicht,
beschlagen nur der Spiegel,
so denk` ich mir
und nehme jetzt ein[...]
Sonnenschein,
dringt in mein Zimmer,
vorüber ist die Nacht,
ein neuer Tag erwacht,
auf dem Gras glänzt
Morgentau,
Vögel fliegen auf zum
Himmelsblau,
Mensch und Tier sind
nun erwacht,
von der langen
dunklen Nacht,
Vogelstimmen,
hell und klar erklingen,
woll`n ein Ständchen
ihrem Schöpfer bringen.
[...]
Der Tag noch jung,
der Morgen frisch,
er zaubert mir
rosige Wangen ins
Gesicht,
ich durchstreife
den Garten,
auf dem Gras
vereinzelt Tautropfen
der Nacht,
sie glitzern in der
aufgehenden Sonne,
im Gebüsch,
ganz versteckt,
ein Spinnennetz,
kunstvoll gewebt,
mittendrin die Erbauerin,
lauernd auf Beute;
Blumen verströmen
schon ihren
betörenden Duft,
es[...]
Ich wüsste gern was Morgen ist,
könnte mich drauf vorbereiten,
und hätte außerdem ´ne Frist,
Schlechtes einfach umzuleiten.
Gutes würde ich platzieren,
ganz nah bei mir, stets griffbereit,
und eventuell sortieren,
nach Menge, Ausführort und Zeit.
Gar nichts könnte mir passieren,
wenn ich heut´ von Morgen wüsste,
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