Trauer/Kummer/Schmerz



Z U R Ü C K

 

Wir waren noch Kinder,
doch standen uns nah,
wir war`n unzertrennlich,
ein richtiges Paar.

Irgendwann, da ließ ich sie steh`n,
wollte eigene Wege geh`n,
die Ferne, sie rief,
und ich l i e f !

Ich folgte der Stimme,
ganz tief in mir drin,
fuhr per Anhalter, immer g`radaus,
irgendwo hin.

Die Lichter des Dorfes,
erloschen im Nu,
ich fühlte mich frei,
empfand innere Ruh`.

So verging Jahr um Jahr,
grau und grauer wurde mein Haar,
das Glitzern der Großstadt,
längst hat` ich es satt.

Mein Dorf, ich sah es im Traum,
verändert hatte es sich kaum,
fühlte, ich war lange fort,
musste zurück an diesen vertrauten Ort.

Damals gingen alle Lichter aus,
sie stand weinend vor dem Haus,
nun werd` ich zu ihr geh`n,
muss sie einfach wiedersehen.

Will ihr erzählen,
von Menschen, die ich traf,
doch die Leute sagten nur:

sie wird dich nicht hören,
sie schläft im kühlen Grab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gelesen: 11   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

936+
Das Versprechen

907+
Frühling

647+
FRAG MICH NICHT

643+
Ein bisschen Spaß muß se...

610+
Für eine schöne Frau

488+
Zwei glückliche Marienkä...

419+
Urlaubsgruß

348+
Rentner haben keine Zeit (...

230+
Kleine Tiere , große Wund...

229+
Nur eine Pusteblume


- Gedichte Monat

5+
Der arme Mann

3+
Agschin Evren - Wenn die W...

3+
Mein treuer Freund

2+
Mit Tränen in den Augen

2+
ANGST VOR DER ANGST

2+
Die gelben Rosen blühen w...

2+
Und niemand kennt den Grun...

2+
Man kann es sich nicht lei...

2+
Krieg

2+
Es geht ein Virus um die W...


- Gedichte Jahr

5+
Das Phänomen Zeit

2+
Die gelben Rosen blühen w...

2+
Wiedersehen im Palast der ...

2+
Illusionen der Sehnsucht

2+
Drogenmissbrauch

1+
Verlust

1+
ANGST VOR DER ANGST

1+
Wer wird an mich denken......

1+
Es bleibt ihm nur der Whis...

1+
Die Unsitte krank zu spiel...


Neusten Kommentare

bei "Schlaflos"

bei "An den Mond"

bei "An den Mond"

bei "Der Mai ist gekommen II"

bei "Ein Bild für Klaus"

bei "Der freie Blick"

bei "Ein Bild für Klaus"

bei "Tropfen, so weich wie TrÃ"...


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Lachen Küste Sein Kuss Krieg Klarheit Krank Königin klein Laune Körper Krippe Jack Kröte Kirche Lerche Länge Lebensreise Kreativität Leidenschaft Lebensfreude Kumpel Lebenssturm Kummer Lärm Kunst Klimawandel Kraft Leid Klopapier Landwirt Krebs Landleben Krimi Leben Kommunikation Künstler Lebensweg Lauf Klima