Sonstige Gedichte



Narrenzeit und Kriegsgeläut

Die dicke Glocke schlägt aufs Gemüt.

Ich hör ihr dumpfes Geläute.

Die Welt in Angst, hört Krieges Lied.

Die Glocken donnern ins Weite.

 

Glocken dringen laut durch die Nacht,

als hätten sie Vogelflügel.

Das Narrenvolk trägt Narrentracht,

schunkelt  im Tal und auf´m Hügel.

 

Glockenklang zieht durch das Haus.

Wo sind die Blumen, die sprießen ?

Es flieht die Ratte, es flieht die Maus.

Der Zar aus dem Osten lässt grüßen.

 

Die Jecken sehen´s von anderer Warte,

mit Freude, viel Spaß - ihre rote Karte !

 

(c) Olaf Lüken (10.02.2024)

 

 

 

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2 KOMMENTARE



11. Februar 2024 @ 09:54

Die Apokalypse im Unterbewußtsein der Menschheit, das Narrengeschrei auf den Straßen: Galgenhumor. Die Welt ist ein Tollhaus. An deinem Gedicht bin ich nicht vorbeigekommen. Ein ehrliches Lob von Christine.


11. Februar 2024 @ 11:35

Hallo Christine,

über Dein Kompliment habe ich mich sehr gefreut. Dir wünsche ich ein Wochenende mit viel Spaß und Freud.
Olaf



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