Sonstige Gedichte



Jung und wild



Jung, wild und unerfahren,
so waren wir in den Jugendjahren,
voller Neugier auf das Leben,
wollten wir mutig vorwärtsstreben.
Mit Ehrgeiz und viel Willenskraft,
haben es viele auch geschafft.

Blicke ich nach langer Zeit,
zurück in die Vergangenheit,
kann ich mich zwar nicht beklagen,
doch es bleiben viele Fragen.
Waren meine Entscheidungen richtig?
Nahm ich mich nicht selbst zu wichtig?

Oftmals plagen mich noch Schmerzen,
tief vergraben, in meinem Herzen.
Bin ich irgendwo falsch abgebogen,
an meinem Glück vorbeigezogen?
Ich werde es, nach all den Jahren,
vermutlich niemals mehr erfahren.

Aquarell: Gudrun Nagel-Wiemer

Gelesen: 68   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1200 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.
Meine Homepage:
http://gudruns-aquarell-galerie.beepworld.de


Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



13. November 2022 @ 14:25

Hallo Gudrun,
wer solche Gedichte schreiben kann, hat die Gabe der Götter wohlweislich genutzt. Auch das ist Schicksal.
Vielleicht sind es nicht die äußerlichen Gaben des Wohlstandes. Vielleicht sind es die Gaben aus der Herz-
region, sog. Karfunkelsteine. Damit lässt sich durchaus blendend glänzen.
Herzliche Grüße
Olaf


14. November 2022 @ 09:29

Guten Morgen, Olaf, vielen Dank für den netten Kommentar und das Herzchen. So merkt man doch, dass das Geschriebene gelesen wird. LG Gudrun



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