Sonstige Gedichte



Hexen

 

 

Tief dunkelroter Scharlachschein,

fiel durch ziehende Wolkenreihen,

ein riesiger Blutmond war zu sehen,

flutete strahlend ins nächtliche Geschehen.

 

Graue Nebel stiegen glitzernd empor,

Krähen flogen auf, krächzten laut im Chor,

ein Wispern dazu aus Windes Kehle,

in dunkler Waldes weiter Seele.

 

Mit Bäumen, die schaurig wanken,

voller Spinnengeister, dürre Geflechte ranken,

die scheinbar im Mondschatten schweben,

geheimnisvoll mystisch, wandelnd leben.

 

In denen man rätselhafte Hohlräume fand,

Türen zu einem Höhlenverband,

wo sich gruselige Erdhexen aufhielten,

die mit schwarzer Magie spielten.

 

Diese Hexen waren nie zu entdecken,

Zauber verwandelte sie in Schrecken,

holten sich Kinder landesweit,

um zu verjüngen Unsterblichkeit.

 

Vollmondnächte waren ihr Jagdsignal,

da trafen sie diese grausame Auswahl,

heute zur dreizehnten Blutmondzeremonie,

wurde es die kleine Johanna Marie.

 

Sie ahnte noch nichts von Gefahren,

mit ihren, erst süßen, sieben Jahren,

schlief hinten, im Mühlen Hause,

die Hexen starteten mit Besen-brause.

 

Umflogen das erreichte Mühlen Land,

setzten gleich die Flügel in Brand,

wollten nun durchs Fenster rein,

doch sie starben spektakulär im Feuerschein.

 

Denn hochexplosive Kugelgeschosspfeile,

sprengten diese Furien in tausend Teile,

zum Glück liebte der Müller eine Teufelsmagd,

die sich spezialisierte auf Hexenjagd.

 

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