Sonstige Gedichte



Geister

Gestern Nacht hatte ich einen Traum.
Der Wind wehte durch den Weidenbaum.
Er brachte mich um meine Ruhe
und die Lampe auf meiner Truhe
flackerte hin und her.
Plötzlich sah ich ein paar Geister
die kamen auf mich zu
und wurden immer dreister,
sie bewarfen mich mit einem Schuh.
Dann krochen sie noch
in meinem Schrank herum,
warfen alles auf den Boden.
Da platzte mir der Kragen,
denn das fand ich reichlich dumm.
Ich schrie:" Verschwindet aus meinem Zimmer".
Da wachte ich auf, und alles war still.
Ich hoffe, die Geister sind verschwunden,
und zwar für immer.
(c) KarlNussbaum

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