Sonstige Gedichte



Die Gaslaternen

 

  

Am Straßenrand, da standen sie,

die alten Gaslaternen,

und im ersten Dämmerschein

sah leuchten man sie aus der Ferne.

 

Der warme gelbe Schein,

ein Tupfer in der Dunkelheit,

ein Orientierungspunkt, gespenstisch schön,

wahrgenommen weit und breit.

 

Ein Wegweiser für jeden Menschen,

der den Weg sonst niemals fand,

ein Treffpunkt auch für Liebespärchen,

in ihrem Licht so manches stand.

 

Selbst die kleinste Ecke

wurde noch erhellt,

für Spitzbuben kein guter Platz,

durch`s Licht wurden sie verprellt.

 

Aus dem Stadtbild dann von einst,

hat still und leis man sie entfernt,

durch Kaltlicht wurden sie ersetzt,

dass die Umgebung nicht erwärmt.

 

Ein Relikt aus der Vergangenheit

entschwand so Stück für Stück,

doch manchmal wandern die Gedanken

in diese Zeit zurück.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gelesen: 20   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


ÄHNLICHE GEDICHTE





1 KOMMENTAR



03. September 2025 @ 09:44

Liebe Helga,

ein schönes Stimmungsbild an die alte Zeit hast du da vertextet. Das Licht war ein ganz besonderes und in Wien in der Innenstadt, gibt es in manchen kleinen Gässchen noch tatsächlich die alten Laternen, allerdings mit moderner Technik und warmweißen Licht ausgestattet.

Gerne gelesen schicke ich liebe Grüße zu Dir!
Uschi



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1673+
BRAUNER KÜNSTLER

1594+
DAS ALTERN

1445+
DIE DICKE MADE

1328+
DANKBARKEIT

1310+
DAS GEDICHT

1126+
DIE FRAGE

1099+
ZEHN DUMME IGNORANTEN

1077+
DIALEKTGRENZE

1030+
PLAGIAT

1017+
FREUNDSCHAFT


- Gedichte Monat

5+
Hommage an den besten Freu...

4+
Ein wahrer Mann

4+
Frei und gelassen

4+
Optimismus ist die Devise

4+
Unikat

4+
Die Glotze

3+
Manche mögen `s heiß

3+
Stärken und Schwächen

3+
Im Bett ist es so kuschlig

3+
Kirche, Glaube usw


- Gedichte Jahr

5+
Potsdam

5+
Das Leben ist schön

5+
Im Zeitenmeer und Meer der...

5+
Im Alter ist das so...

4+
Zwischen Ebbe und Flut...

4+
Was bleibt?

4+
Im Schicksalsrund

3+
Auf die Faulheit

3+
Lieblingsspeise Möhren

3+
Brav weggucken


Neusten Kommentare

bei "Haushaltsauflösung."

bei "Haushaltsauflösung."

bei "Besuch im Garten"

bei "Ein Menschgedicht"

bei "Haushaltsauflösung."

bei "Ein Menschgedicht"

bei "Beim Zahnarzt"

bei "Der Sonne Glanz ist am er"...


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Lebenssturm Lebensreise Ferkel Leidenschaft Küsse Krebs Kumpel Kühe Krimi Landleben Landwirt Labskaus Laune Lachen Lebensfreude Leben Lebensweg Leuchtturm Künstler Länge Lesen Krieg Leute Land Leichtigkeit Kummer Kritik Kunst Krank Kröte Lärm Kuss Lebensuhr Küste Lerche Kuh Kreislauf Legende Lenz Krippe