Sonstige Gedichte



Der ängstliche Dackel

Ich sah eine Frau mit Leine an der Hand,

an deren anderen Ende sich ein Dackel befand. 

Dieser hatte Angst zu begehen die Seebrücke,

weil zwischen den Hölzern am Boden war immer eine Lücke.

Der Dackel lief keinen Schritt mehr weiter. 

Es wäre nun wohl gescheiter, 

Rücksicht auf den Dackel zu nehmen. 

Doch diese Frau gehörte wohl zu den Extremen, 

die sich ein Tier zwar anschaffen, 

dessen Bedürfnisse jedoch nicht raffen. 

So zog sie denn stark an der Leine, 

dass der Dackel musste in Gang setzen seine Beine. 

Immer wieder stoppte er.

Ich sah ihn zittern sehr.

Daraufhin sprach ich sie an,

ob sie das nicht sein lassen kann,

so lieblos rumzuziehen an dem Tier.

Sie schaute sehr erstaunt zu mir.

Dann nahm sie den Dackel auf den Arm.

Wäre schön, wenn auch ihr Herz geworden wäre warm.

Gelesen: 118   
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AUTOR:

Mein Name ist Daniela.
Der Name "Flotte Feder" stammt aus einem Schreiburlaub, in dem ich so "getauft" worden bin.
Ich würde mich freuen, wenn ihr meine Freude am Schreiben und Lesen mit mir teilt.
Meine E-Mail-Adresse lautet:
flottefederdaniela@gmail.com


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4 KOMMENTARE



24. September 2019 @ 19:35

Die wenigsten verstehen ja auch nur ihre eigene.


24. September 2019 @ 19:09

Hanni, vielen Dank für Dein Herz für Tiere.
Liebe Grüße Daniela


24. September 2019 @ 19:07

Ich habe dem Dackel nur für einen Moment meine Stimme geliehen, weil manche Menschen die Tiersprache wohl nicht so ganz verstehen.
Liebe Grüße Daniela


24. September 2019 @ 18:39

Sehr gut.
Christian



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