Sonstige Gedichte



Auf der Terrasse

 

Ruhe, Stille, Sinnlichkeit,
für uns zwei die schönste Zeit,
auf der Terrasse sitzen,
auch mal in der Sonne schwitzen,
doch schon bald ist aus der Traum,
schallt Lärm dann über`n Gartenzaun,
Nachbarn, die nun endlich wach,
machen erstmal tüchtig Krach:
nicht mit Säge und Motor,
nein, die Stimme dringt ans Ohr,
auch mit Geschirr,
da wird geklappert,
das verstärkt noch das Geplapper,
Stund` um Stund`,
von Mund zu Mund,
geht herum die neue Kund`,
Worte, schwer wie ein Gewicht,
schön, wenn`s wäre ein Gedicht,
endlich gehn die Lichter aus,
und auch ich geh` dann ins Haus,
hab im Ohr noch diesen Plausch,
oh, welch Graus.

 

 

 

 

Gelesen: 114   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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2 KOMMENTARE



21. Juni 2020 @ 05:21

Und in meinem Gedicht Heimathölle meinte ich das Gleiche...nur spezieller formuliert. Lach


20. Juni 2020 @ 21:17

Da kann ich gut mitfühlen, Pally. Bin selbst Lärmempfindlich, wenn es sich um Poltergeister handelt. Mein Gedicht Ruhestörung ist deinem ähnlich.
Es grüßt Dich Ingrid



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