
Blatt um Blatt
Den Mond am Morgenhimmel noch erspähen,
In seinem zarten blassendblauem Grau.
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Noch gleiten sonnige Föhne,
wie magisch-sanfte Harfentöne,
durch sphärisches Blau,
verwehen all das nahende Grau.
Entfachen Xylophon-Klang,
diesen farbigen-Seelenglücksfang,
Vulkan-brodeln, wandelnd-sprühend,
golden-herbstlich-blühend.
Bis regnerische Violinen,
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"Dichter Nebel kroch über das Land..."
Ich gebe zu, als ich diesen Satz vor Längerem einmal gelesen habe, war ich verwirrt. Warum kriecht dieser Dichter über das Land? Kann er nicht gehen? Wenn ja, warum? Hat er zuviel getrunken oder ist ihm ein Unglück zugestossen? Erst bei mehrmaligem Lesen erschloss sich[...]
Nach vielen Tagen sengender Hitze,
mit stehender Luft, ohne Windhauch,
bei der alle Welt ständig schwitze,
Rettung suchte, mit dem Gartenschlauch.
Gras ist verbrannt, die Blumen trauern,
Tomaten kochen in der Schale
und ganz beschwörend suchen Bauern,
kühles Nass vom Berge und vom Tale.
Noch im September heiße[...]
Sie kommen! Sie kommen! Ihr vielstimmiges Rufen weit über mir, widerhallend von den Häuserwänden, lockt mich weg von meinem Tagwerk, weckt eine unbestimmte Freude in mir, läßt mich innehalten, auf die Straße rennen und nach oben schauen. Ich freue mich am Anblick der treuen Herbstboten, der majestätisch gleitenden[...]
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