Hör` auf die Stimme deines Herzens,
sie flüstert leise in dein Ohr,
lass die Gedanken einfach schweben,
begib dich mit ihnen auf eine Reise,
entdecke so traumhafte Momente,
und du wirst eine noch nie erlebte
Leichtigkeit spüren,
die schon lange in dir schlummert.
Bei manchen Menschen
gehört das Täuschen
schon zur Kunst,
da ist es nicht verwunderlich,
dass man erweist
ihn`n keine Gunst.
Vertrauen ist ein zartes Pflänzchen:
denkst du immer nur an dich,
bist selbstgefällig, egoistisch,
schwindet bald die Ehrlichkeit.
Den Mann von Welt
mußt du nicht spielen,
Motorradfahren ist ein Gedicht,
was für freiheitliche Gefühle spricht,
ein liebes-sprudelnder Akt,
der dich immer wieder packt.
Wie ein hypnotisierender Kuss,
zum Ekstase-Verschmelzungsgenuss,
Mensch, Maschine, Natur,
berauschende Leidenschaft pur.
Daher ein Hoch, dem Motorradfahren,
der Faszination und Gefahren,
Pferdestärken spürend fließend,
mal schnell, mal cruisend[...]
Wohlig warm die Mittagssonne,
sie liefert Wärme für die Haut,
verspüte eine große Wonne,
bei mir hat sie kaum vorbeigeschaut.
Und die Sonne scheint wie Gold,
hör´, dass laut der Donner grollt.
Ich seh´ die Sonne zügig wandern.
Der Himmel graut. Eins kommt zum andern.
Vorbei die Sonne, das ist kein Witz.
Beim Pinkeln seh´ ich schwarze Wolken.
Es raucht[...]
Geliebt geboren...
Geliebt geboren.
Schon am Gehen.
Im Verständnis bleibt das Flehen.
Tränen fließen.
Kleiner Sarg.
Die Gefühle dumpf und arg.
Fassung geht.
Würde bleibt.
Trauer trägt durch diese Zeit.
Bernd Tunn - Tetje
[...]
Wenn die Bäume schlagen aus,
hält es niemanden zu Haus,
Amor`s Pfeile fliegen durch die Luft,
und es herrscht ein ganz besonderer Duft,
Vögel zwitschern,
Bienen summen,
Pärchen sieht man eng umschlungen.
Oh, du schöne Frühlingszeit!
[...]
"Wir stehn am Gleis, ich seh´ Dich an,
Du warst mein Bub, Du bist ein Mann.
Du willst hinaus, willst Wille zeigen.
Dein Leben sprüht, mir bleibt mein Schweigen."
"Mein Schweigen will, dass Dir nichts geschieht.
Tue nie Dummes, Du kennst mein Lied.
Die Jugend schaut auf Zukunftsräume.
Ich sehe Gräber, Gräser und alte Bäume."
"Nun geh´ schon,[...]
Verflossen und der Reue schwer
an all den Orten die uns lieb.
Noch immer hör ich jenes Lachen,
dein Echo das für immer blieb.
Geliebt, gehasst, getan, versäumt
und doch die Tränen, die vergossen,
den Fluss nicht nähren alle Zeit.
Schon wird es Nacht.
Ein Tuch aus Sternen hüllt das Land.
Die Orte leer, so stumm und ohne Leben,
Erinnerung[...]
Von dunklen Zweigen still verdeckt,
steht ein Steinbild aus vergangener Zeit,
fast zu jedem Gast sich neigt,
der sich nähert dem Versteck.
Hier ist es leise und nicht laut,
ist ein Freund an allen Tagen,
hier stellt niemand viele Fragen,
der Stein ist mir vertraut.
War[...]
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