Sonstige Gedichte



Der Zeitungsschmierer

Liebe Grüße aus dem Blätterwald.

Was gestern war, ist heute alt.

Luftblasen und hohle Phrasen.

Der Kontext kräht: "Humanität !"

Humba, humba, täteräää.

 

Seiten voller Wortgeklingel.

Hier textet euer Presseschlingel.

Gehört dieser Kerl ans Messer ?

Wäre Prügel für ihn besser ?

Humba, humba, täteräää.

 

Kritik hat er fest im Blick,

ist aber frei von Selbstkritik.

Die Presse pflegt ihr Selbstporträt.

Prinzip ? Anzeigen-Servilität !

Humba, humba, täteräää.

 

Schütten Kübel voller Übel.

Wer´s gelesen hat, ist völlig matt.

Der einzige Trost, ich kann nicht sehn,

wie diese Texte vor Ort entstehn.

Humba, humba, täteräää.

 

/c) Olaf Lüken (08.08.2022)

 

 

Gelesen: 41   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





4 KOMMENTARE



10. August 2022 @ 19:12

Lieber Olaf, leider fällt der Zeitungsleser immer noch auf sensationelle Artikel und Berichte herein. Obwohl eigentlich jeder wissen müsste, dass vieles übertrieben oder nicht ganz wahrheitsgetreu ist. Aber solche Aufmacher steigern halt die Zeitungsauflage!!! Mal ganz nebenbei gesagt: Fernsehen und Funk sind auch nicht frei davon!!! LG in Deinen Abend, Helga


10. August 2022 @ 20:14

Hallo Helga,
ich bin ganz deiner Meinung, aber mir geht es um Folgendes. Es gab zwei Kölner Zeitungen. Den Stadt-Anzeiger bedienten die Redakteure sozial-liberalen Schnitts. Die Kölnische Rundschau gab es für die konservativen Kreise.
Beide Zeitungen hatten ihre Zielgruppen-Redakteure. Dann kam der Dumont-Verlag her und übernahm beide Zeitungen. Redakteure wurden en masse freigesetzt. Jetzt bedient der selbe Redakteur den Stadt-Anzeiger UND die Kölnische Rundschau. Das haben mir die Jungs sogar selber erzählt, obgleich sie sehr frustriert schienen
Was soll ich dazu sagen ? Kölle Alaaf !!!
Herzliche Grüße und alles Gute
Olaf


09. August 2022 @ 12:30

Hallo Manfred,
DANKE dir für deinen Kommentar !!!
Olaf


08. August 2022 @ 18:52

Nicht erst seit Relotius wissen wir von den Schmierfinken. Nein, keine Vogelart, trotzdem seltene Vögel.



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1679+
DER KLEINE DRACHE

1506+
SCHWARZE KATZE

1363+
FREUNDSCHAFT

1246+
DIE MAUER

1156+
Goldener Oktober

1090+
ERWIDERUNG

1053+
BRAUNER KÜNSTLER

893+
GESUNDHEIT

876+
DANKBARKEIT

838+
DIE MAUS


- Gedichte Monat

8+
Regenfrau

7+
Schokoküsse mit Mandeln

6+
Eine ungewöhnliche Liebe

5+
Vagabund der Straße

5+
Macht und Geld

5+
Großmutters Erinnerungen

5+
Der Schuh drückt

5+
Regen befreit

5+
Der Krabbenfischer

5+
Unverhofftes Glück


- Gedichte Jahr

5+
Potsdam

5+
Das Leben ist schön

5+
Im Zeitenmeer und Meer der...

5+
Im Alter ist das so...

4+
Eines Tages...

4+
Zwischen Ebbe und Flut...

4+
Was bleibt?

4+
Im Schicksalsrund

4+
Alles muss perfekt sein

3+
Auf die Faulheit


Neusten Kommentare

bei "Andere Regeln"

bei "Andere Regeln"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Schmalkost"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Landwirt Juni Not Ewigkeit Falle Jäger Fantasie Familienfest Farbenpracht Lebensjahre Familie Jahreszeit Erkennen Osterei Erinnerungen Paradies Erfahrung Feder Falschheit Fasching Fee Jahr Februar Faden Papagei Falter Leben Falten Jagd Farben Paris Falsch Erfolg Jahreswechsel Jack Jahre Lebensfreude Oktoberfest Jahreszeiten Opa