Sonstige Gedichte



Armut

Ich behaupte, Armut in Deutschland gibt es nicht,

Menschen mit wenig Geld, sicherlich.

Was Armut ist zeigt ein Vergleich,

danach ist jeder Arme reich.

Jeder bekommt in Deutschland von Ämter zum Essen Geld,

auch eine warme Wohnung wird ihm gestellt.

Der Mensch kann auch seine Arbeit mal verlieren,

trotzdem muss er nicht hungern und nicht frieren.

In der Dritten Welt hingegen,

müssen die Menschen bangen um ihr Leben.

Ämter gibt es nicht, nur das Rote Kreuz und die Caritas,

Hier bekommt der Mensch, wenn er Glück hat, zu essen was.

Nicht jeder Mensch hier, kann sie  erreichen,

holt dann vom Müll, die üppig weggeworfenen Speisereste der Reichen.

Die Unterkünfte der Menschen in der Dritten Welt, oh Gott behüte,

sind unter freiem Himmel, selten mal eine Hütte.

Arbeiten auf Müllhalden, auf denen der scheiß Elekro-´Schrott der westlichen Welt wird entsorgt,

vom Verkauf von Kupfer aus abgebrannte Kabeln, wird die Familie versorgt.

Die giftigen Gase atmen sie ein, 

von lange Dauer wird ihr Leben nicht mehr sein.

Hat der Mensch in Deutschland mal Schmerzen,

bekommt er alles, vom Hustensaft  bis zu einem neuen Herzen.

Alles was die Gesundheit erhält,

bekommt hier jeder Mensch fast ohne Geld.

In der Dritten Welt sieht das anders aus.

da kommt bei Krankheit der Medizinmann raus,

Dem kranken Kind hat er selbstgemachte Säfte eingegeben,

jetzt muß es kämpfen um sein Leben.

Die Haut wird gelb und  es bekommt Atemnot,

ein Paar Tage später, ist der kleine Mensch schon Tod.

Sollte jetzt in Deutschland noch jemand sagen, er lebe in Armut,

der solle nehmen seinen Hut,

in die Dritte Welt sich schleichen,

dann ist er unter seines Gleichen.

Armut in Deutschland gibt es nicht!!!!

 

 

 

 

 

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AUTOR:


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15 KOMMENTARE


Adrean

01. November 2021 @ 23:32

Sehr schön, gefällt mir, danke dir! Freut mich, dass du dich ans dichten gemacht hast.

Bitte lass dich nicht von all den Kommentaren beirren. Kunst ist Kunst -und Kritiker lieben es zu kritisieren.

Alles Liebe und schöne Grüsse auch an alle unzufriedenen, hier in den Kommentaren :)


31. Oktober 2021 @ 10:22

es geht hier nicht um Schreibfehler - erstrecht nicht um Perfektionismus. In Foren gibts sowas ohnehin nicht - und anderswo wohl auch nicht.
Kurzum: mach ne Kurzgeschichte aus deiner Ansicht. Hast ja viel zum Thema zu erzählen - das reicht
dicke für zwei Geschichten. Und das meine ich nicht mal abwertend. Als holpriger Reimer wirkt das Ganze jedenfalls schlichtweg lächerlich, bei so ernster Thematik.

Schlussendlich: wir praktizieren - zum Glück - Meinungsfreiheit. Denk Dir deinen Teil und lass den anderen ihren.
Auf deinem Standpunkt rumzureiten, oder unbedingt recht haben zu wollen, macht Dich nicht glaubwürdiger,
Herr Kollege.

ahoi


31. Oktober 2021 @ 07:51

Ist doch nur n Gedicht Kurt
Mach dir keinen Kopp.
Du hast ja recht,wir sind so reich,dass wir Banken,die sich verzockt haben,auch immer wieder ein paar Euros geben können,damit unser Sozialstatt weiter so funktionieren kann,wie er funktioniert.


31. Oktober 2021 @ 09:32

Das wir reich sind hab ich nicht gesagt und Recht haben will ich auch nicht.


28. Oktober 2021 @ 20:55

Hallo, Armut gibt es auf der ganzen Welt und leider Gottes auch in unserem reichen Deutschland. Schau Dich mal ganz genau um, dann wirst Du die Schwachstellen auch finden. Da muss man nicht erst in die Ferne fahren. Und glaub mir, den Pfennig bzw. den Cent mehrmals umdrehen zu müssen, ist keine angenehme Sache. Um ehrlich zu sein, ist das ein mieses Gefühl. Vielleicht brauchtest Du das noch nie in Deinem Leben, dann sei froh. Aber stelle nicht die Behauptung auf, allen Menschen in in unserem Lande geht es super!! Im Übrigen: Begriffe wie Dritte Welt oder Entwicklungsland sind abwertend und verachtend. Schon länger sagt man dazu: Globaler Süden oder einfach nur " die Welt" . Und noch etwas: Gefühlsarmut gibt es nicht nur bei den Armen!!!


31. Oktober 2021 @ 00:02

Hallo,


Zu deinem Kommentar Pally.
Ich habe das Gefühl arm zu sein, 2 mal in meinem Leben gehabt. Wir lebten in den 60er Jahren mit 8 Kindern in einem von den Dorfbewohnern sogenannten Ghetto: „die Kurve“. In der Kurve lebten in 10 Haushalten über 40 Kinder.
Mein Vater war Alleinverdiener als Hilfsarbeiter auf dem Bau.
Ich habe mit meiner Schwester im Sommer von 5 -7 Uhr Erdbeeren gepflückt, dann in die Schule und nach Schule wieder Erdbeeren gepflückt. Im Herbst Kartoffel auf gehoben. Und das schönste dabei war, wenn zur Kaffeezeit die Bäuerin mit belegten Broten und Kakao kam. Das war für uns wie Weihnachten. Im November Futterrüben für den Bauer gezogen, die Hände waren steif vor Kälte und jeden Pfennig den wir verdienten haben wir zu Hause abgegeben (jetzt kommt in irgend einem Kommentar: das war doch Kinderarbeit, das ist doch verboten, haben wir nicht so gesehen, denn wir konnten für die Familie etwas beitragen). Trotzdem hatten wir in der Kurve eine schöne Kindheit. Wir wussten , dass wir arm waren, aber von Armut war nie Rede. Einmal waren mein Freund und ich auf einen Kindergeburtstag bei einem Klassenkameraden, dessen Eltern ein Unternehmen hatten. Schön am gedecktem Tisch sitzen, Kakao trinken und leckeren Kuchen essen. Dann im Garten Topfschlagen und wenn man getroffen hatte, war darunter ein kleines Spielzeug oder ein Mohrenkopf, ach ja, darf man nicht sagen, ist ja menschenverachtend. Aber das war uns ganz egal. Wann gab es schon mal einen Mohrenkopf für uns. Ich musste meinen Freund kneifen, denn der dachte er wäre im Schlaraffenland. Übrigens aus alle 8 Kinder haben einen Beruf gelernt und leben heute in geordneten Verhältnissen.
Das 2. Mal war, als unsere Tochter geboren wurde und meine Frau ihren Job aufgeben hat, um für das Kind da sein zu können. Wir mussten den Dispo bei unserer Bank um 500 Mark erhöhen lassen, weil es anfangs vorne und hinten nicht reichte. Der Sachbearbeiter war sehr arrogant und behandelte uns von oben herab und wir kamen uns wie Bettler vor. Das war ein scheiß Gefühl.
Des weiteren behaupte ich nicht, dass es allen Menschen hier super geht.
Einleitend habe ich geschrieben: …..,Menschen mit wenig Geld sicherlich.
Damit meine ich, dass es hier auch arme Menschen gibt.

Meine Familie mit acht Kindern würde in der heutigen Zeit von Ämtern,
bei einen Nettoverdienstes meines Vaters von 1600 Euro ergänzend ca. 3.300 Euro (Harz 4 und Kindergeld) bekommen. Also insgesamt 4.900 Euro Einkommen haben. Welcher „Gutmensch“ verdient das? Ein Erwachsener über 25 Jahre bekommt bei einer Kaltmiete vom 400 Euro und 100 Euro Nebenkosten ca. 950 Euro pro Monat.
Des weiteren erhält er jegliche ärztliche Versorgung und im Alter jegliche Hilfsmittel, um ein menschenwürdiges Leben führen zu können. Sie können sich weiterbilden und umschulen lassen.
Jeder bekommt Geld für ein Dach über den Kopf, Heizung und zu essen. Kein Mensch muss frieren oder hungern und das ist, jetzt muss ich mich vorsichtig ausdrücken, in nicht allen Gebieten in unserer Welt so.
Es gibt genügend Berichte und Filme im Internet die das belegen. Z.B: Ein LKW fährt in einem Land, ich will das Land hier nicht, weil da ja was verachtendes dran sei könnte, morgen los, um die toten Menschen ein zu sammeln, die vor Hunger oder an irgend einer Krankheit gestorben sind. Abends ist der LKW voll. Oder auf einer Mülldeponie ein Mann ein völlig verschimmeltes Brot findet und mit Genuss verzehrt.
Das finde ich ist Armut. Hier fehlen Schulen. Auch sich nicht bilden zu können ist Armut.
Und noch etwas, wenn diese Menschen von uns mit Nahrung und den Bau von Schulen, Bewässerungsanlagen, Windrädern und noch vieles mehr unterstützt würden, um ein menschenwürdiges Leben führen zu können, ist ihnen bestimmt ganz egal ob man Dritte Welt oder Entwicklungsland sagt.
Es ist schon traurig, finde ich, das wir uns hier über Begriffe wie Dritte Welt, Entwicklungsländer, Mohrenkopf oder Zigeunerschnitzel diskutieren, wenn in manchen Gebieten auf dieser Erde Menschen hungern und an Krankheiten sterben, die bei uns mit einfachsten Mitteln geheilt würden. Wenn diese ein Schnitzel essen könnte, wäre den sicherlich scheiß egal ob dazu Zigeunerschnitzel sagen oder nicht sagen darf.
Hut ab vor den Menschen, die von hier in diese Gebiete fahren und unter Einsatz ihres Lebens, die Missstände dort mildern wollen.




28. Oktober 2021 @ 10:31

mit Verlaub - Du lebst offenbar hinterm Mond, Kollege. Es gibt auch hier viel zuviele Leute, die aus der
sog. Wohlstands-Wiege purzeln. Einige durch eigenes Verschulden - klar. Aber auch solche, bei denen die Kohle
schlichtweg zu knapp ist für warme Bude, Strom, Heizung, Nahrung...und und.
Ganz abgesehn von der Thematik: die ungelenken Reime des Textes reißen den - immerhin diskussionswürdigen - Text völlig runter.

(die Empfehlung für arme Leute in deutschen Landen, sich bei Beschwerden doch in die Wüste zu schleichen, ist sozusagen die Krönung des
Unsinns - sorry)



31. Oktober 2021 @ 07:34

Hallo,
ich habe das Gefühl, wenn man in Deutschland jemanden aus den Schlips tritt, lebt man direkt hinter dem Mond oder ist verachtend.
Und das Texte so gedeutet und verdreht werden, bis man negative Kritiken schreiben kann.

Wenn Menschen aus der Wohlstands-Wiege ich wiederhole Wohlstands-Wiege fallen, fallen sie direkt in die Armut? Haben nichts mehr zu essen und müssen verhungern oder erfrieren. Hier in Deutschland?
Diesen Menschen geht es sicherlich schlecht, kein Zweifel (dies habe ich auch einleitend in meinem Text geschrieben, aber das hat oder will wahrscheinlich keiner gelesen). Aber hungern und erfrieren müssen sie nicht. Es gibt in Deutschland, Gott sei Dank, genügend Institutionen und Behörden die das verhindern, vorausgesetzt, dass man diese Hilfen will.

Deine Aussage: arme Leute in deutschen Ländern, sich bei Beschwerden doch in die Wüste zu schleichen ist das beste Beispiel für Texte zu verdrehen (s.o.).
Ich fordere in keinster Weise arme Menschen auf, sich bei Problemen in die Wüste zu schleichen.
Ich zeige lediglich auf, das es Gebiete auf dieser Erde gibt, wo und wie Menschen in Armut leben, das sie hungern, teilweise kein Dach über den Kopf haben und medizinisch unterversorgt sind und manche an den Folgen sterben.
Ich möchte nur, dass die Leute in Deutschland, die meinen sie leben in Armut, in diese Gebiete fahren, um zu sehen, was Armut ist.
Dann wären sie da ,wo die tatsächlich Armut ist, unter ihres gleichen.
Diese Leute würden erst gar nicht fahren und wenn, dann sofort wieder zurück kommen, weil sie dieses Elend nicht sehen wollen.
Warum versuchen viele Menschen über das Mittelmeer nach Europa zu kommen?
Weil es ihnen in ihrer Heimat so gut geht?

Was hast du bisher getan, dass es denen, die deiner nach in Armut leben, besser geht?
Hast du sie vielleicht mal zum Essen eingeladen? Oder bist für einen alten Menschen mal einkaufen gegangen? Oder mit ihm spazieren gegangen?Oder legst du jeden Armen am Bahnhof Geld in den Hut? Oder schaust du nur zu?
Was tut unsere Gesellschaft, darunter fallen auch du und ich, persönlich dafür, dass es den armen Menschen besser geht?
Heute steht doch fast keiner mehr auf, wenn ein alter Mensch in einen vollen Bus/Zug kommt und bietet ihm seinen Platz an. Aber wie schlecht es den armen Menschen geht, darüber redet jeder mit.

In Deutschland wird auf einem hohen Niveau geklagt.

P.S.: Sollten Schreibfehler in diesem Text sein, könnte man das ja zu einem neuen Thema machen.


28. Oktober 2021 @ 04:55

Und ich kenne ca 30 Menschen,welche trotz Arbeit nicht über die Runden kommen.
Ungefähr ein Dutzend von ihnen raucht und säuft nicht.


28. Oktober 2021 @ 04:49

Ich kenne 4 Menschen.


27. Oktober 2021 @ 21:15

Hallo Kollege,
der Begriff "Dritte Welt" ist hier nicht Menschen verachtend gemeint, im Gegenteil. Ich will hier aufzeigen, dass die Menschen in den Entwicklungsländern heute immer noch Ziel der Ausbeutung der westlichen Länder sind und das die in diesen Ländern lebenden Menschen zu wenig Unterstützung bekommen, um ein menschenwürdiges Leben führen zu können. Wenn in Deutschland über Armut gesprochen wird, dann meistens aus finanzieller Sicht. Das Armut was mit Gefühle zu tun hat ist doch klar, fragen Sie doch mal die Menschen in den Entwicklungsländern wie die sich fühlen,
MfG


27. Oktober 2021 @ 22:19

Wie viele Leute kennst du persönlich, die sich den Arsch abfrieren? Wenn du welche kennst, warum frieren sie sich den Arsch ab? Die Gründe. Wie ich schon sagte, es gibt genügend Institutionen und Ämter in Deutschland die helfen.
Du schreibst, das es nur eine Welt gibt und die "Gutmenschen" dies nicht akzeptieren, weil sie Dritte Welt sagen.
Aber du willst nur im eigenen Laden bleiben und nicht in der Ferne schweifen. Und was ist mit der nur "einen Welt"? Also interessiert dich nur der eigene Laden und die Probleme in der Ferne sind dir egal. Soviel zu nur eine Welt.




27. Oktober 2021 @ 21:33

Solange Menschen noch dritte Welt sagen und denken,akzeptieren die Gutmenschen nicht,das es nur eine Welt gibt.


27. Oktober 2021 @ 21:24

Weißt du eigentlich,Wieviele alte Leute sich in Deutschland den Arsch abfrieren müssen in Deutschland?
Und da soll ich in die Ferne schweifen wenn mein eigener Läden auseinander bröselt?


27. Oktober 2021 @ 20:36

Allein schon die Worte Dritte Welt ist Menschen verachtend.
Armut ist relativ,Kollege.
Armut hat auch was mit Gefühl zu tun und jeder fühlt anders.



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