Sommer



In the summertime

Sommer, Felder, Kieferngrün.

Die Gärten glänzen seidenmatt.

Schafe, Pferde, Ackerräume,

an den Linden weht kein Blatt.

 

Selbst die Ähren leicht sich neigen,

warten auf den gold´nen Schnitt,

Düfte, Lachen, Kinderreigen,

selbst die Wolken halten Schritt.

 

Der Sommer will kein Aufbegehrten.

Trecker rollen über das Land.

Heiße Winde atmen die Höfe.

Fliegen streben zur Tennenwand.

 

Die Arbeit ruht für Augenblicke.

Die Welt, sie schweigt für eine Zeit.

Über´s Gras springt eine Mücke.

Der Mensch, er liebt des Sommers Kleid.

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3 KOMMENTARE



29. Juli 2022 @ 20:18

Landidylle, pur, lieber Olaf. Nur wo trifft man diese noch an, wo so viele Landwirte ihren Betrieb aufgeben (müssen)? LG in Deinen Abend, Helga


28. Juli 2022 @ 12:03

Hallo Gudrun,
mein Fernseher übermittelt - nahezu stündlich - die Schrecknisse der Welt.
Wir leben auf einer Kugel mit knapp 8 Milliarden Nachbarn. Da sind
Desaster nahezu vorprogrammiert. Wir leben schon lange nicht mehr auf
einer Insel der Seligen. Da ist ein wenig "heile Welt" gar nicht so schlecht, finde ich.
Selbst mein kleines Gedicht geht auf die Marter der Sonnenglut ein.
Liebe Grüße in den Tag !
Olaf


28. Juli 2022 @ 09:10

Guten Morgen, Olaf, das hört sich traumhaft an. Eine schöne heile Welt, blendent man Hungersnot, Krieg, Corona und Waldbrände aus. Leider gelingt mir das nicht, aber du hast mich für einen Moment in diese Traumwelt zurück geholt. LG Gudrun



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