Natur



weiße Flocken

 

Aus dunklen Wolken fallen weiße Flocken,
hernieder auf das kahle Land,
noch führt uns der Winter an der Hand,
lässt alles Wachstum stocken.

Doch bald schleicht Frühling mild heran,
durchbricht die Macht des alten Riesen,
den Blüten kann er nichts vermiesen ,
belegt den Winter dann mit einem Bann.

Noch wir vor Kälte leicht erschauern,
doch bald schon brechen auf die Mauern,
und Wärme zieht dann bei uns ein;

wenn Wetterwolken werfen lange Schatten,
über Bäume, Felder, grüne *Matten,
schon bald darauf folgt Sonnenschein.


* Matten = Bergwiesen

 

 

 

Gelesen: 8   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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1 KOMMENTAR



25. Januar 2023 @ 09:10

..... gefällt mir . Interessant , die zwei ersten Strophen, derselbe Versmaß , dann der Wechsel, in 3+4 eine andere Metrik .Irgendwie so wechselt auch der Januarhimmel . Wenn das Versmaß wirklich das Bild ergänzen soll ---- dann ist es SEHR GELUNGEN .
Herzliche Grüße
Grete



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