Gedichte Träume & Gedanken



Nicht im Hier und Heute

 

Deine Augen,
neugierig,
fröhlich,
aufgeschlossen,
sie sprechen Bände,
doch dein Mund
bleibt stumm.

Worte,
die einst wohlgeformt,
sind nur noch Fragmente,
ein Nuscheln,
bleiben stecken im
Verborgenen,
auf unbestimmte Zeit.

Verschmitzt zwinkerst
du mir zu,
ein Lächeln huscht
über dein Antlitz,
du denkst an schöne Zeiten,
deine Gedanken
sind voll damit,
in deiner Erinnerung
lebt alles weiter,
du möchtest diese
mit mir teilen,
doch das kleine
Teufelchen in dir
raubt dir die Worte,
ganze Sätze.

Deine Hand
nähert sich der meinen,
zaghaft berührst du sie,
als hättest du Angst,
etwas Falsches zu tun;
dann ein leichter
Händedruck,
mehr nicht,
doch der sagt mehr
als viele Worte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gelesen: 83   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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1 KOMMENTAR



10. Oktober 2023 @ 19:52

Das berührt und trifft mitten ins Herz, Helga. Danke für diese wunderbaren Zeilen, Gudrun



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