Gedichte über Hoffnung



Lampenlichter



Der Tag knipst seine Lichter aus,

wo noch Betriebsamkeit zuvor.

So still ist es nunmehr im Haus

wo selbst manch Schatten sich verlor.

 

Im Schwarz des Sees der Spiegelblick

ganz hell umkränzt am Firmament.

Wirft Lampenlichter dir zurück

im Mondenhell das keiner kennt.

 

Wenn schimmernd in den Scheiben bricht

gibt uns den Takt das Pendel an.

Fast immerwährend Funkellicht,

das uns von Liebe spricht sodann.

 

Am Himmelszelt dann Orion,

beinah als Drache schwarz verziert.

Manch Wörterwort aus Emotion

im Stundenglas die Nacht gebiert.

 

© Uschi Rischanek
Text/Bild/Rezitation
Music: LiteSaturation

Gelesen: 29   
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AUTOR:

Denkende Dichterin und dichtende Denkerin, leidenschaftliche Gärtnerin und Fotografin, der Lyrik verbunden, der Prosa verfallen. Eigene Texte, jedoch auch Texte lieber Poetenfreunde einzusprechen, sowie auf meinem YouTube Kanal auch Klassiker wie Hermann Hesse, Rainer Mara Rilke, Erich Fried, Eva Strittmatter, Mascha Kaléko um nur einige zu nennen... mehr als zum Hobby mittlerweile geworden.
An geistreichem Austausch stets interessiert freue ich mich auch hier wieder präsent zu sein!

Als Audiostream:




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4 KOMMENTARE



25. September 2025 @ 16:17

Mit dem ausknipsen des Tages ist dir eine wunderbare Einleitung zur Nacht gelungen, die mich als Leserin stimmungsvoll - mystisch mitnimmt.
Sehr schön.
Liebe Grüße
Ingrid


25. September 2025 @ 09:47

Danke auch dir liebe Helga fürs Herzchen!

Liebe Grüße, Uschi


25. September 2025 @ 08:34

Guten Morgen, liebe Uschi, habe heute noch einmal dein stimmungsvolles Gedicht gelesen. Ich hatte gestern Probleme beim Einsetzen eines Gedichtes und es dann irgendwann aufgegeben und die Seite geschlossen. Später habe ich es noch mal mit Forever Young probiert und es hat geklappt. Es blieb aber keine Zeit mehr um Gedichte zu lesen. Die Schrift ist etwas klein, du hast es sicher irgendwo abgegriffen. Hast du eine HP? Würde mich dann gern mal dort umschauen. LG Gudrun


25. September 2025 @ 09:46

Guten Morgen, liebe Gudrun und herzlichen Dank für dein Hiersein.

Ich hole meine Texte aus meinem Office Writer wo ich sie zuvor noch vergrößere wegen der besseren Lesbarkeit, das klappt manchesmal und dann wieder nicht. Ich bin nicht besonders technikaffin..zugegebenermaßen.
Die Zeit hat uns schon fest im Griff und es gibt Dinge die einfach unaufschiebbar sind und denen man sich wohl beugen muss, ob man will oder nicht. Ich hatte gestern meinen ersten Termin mit meiner Spedition...(wenngleich du meintest andernorts, man soll nicht soviel privates preisgeben). Trotzdem versuche ich auch in dieser für mich wirklich fordernden Zeit doch regelmäßig hier zu sein so es mir irgend möglich ist.

Eine Homepage habe ich bislang noch nicht, allerdings ist mein YouTube Kanal recht gut sortiert wo ich unterteile nach sogenannten Playlists mit den diversen Texten (Klassiker wie Rilke,Hesse, Erich Fried, Mascha Kaléko, Erich Kästner, Eva Strittmatter um nur einige zu nennen) und natürlich auch Texte lieber Poetenfreunde und Eigenes. Da kann man sich ganz nach Gutdünken recht gut orientieren um zu lesen oder aber auch im Idealfall einfach nur zuzuhören ;-)))

Dir meinen herzlichen Dank für dein Reflektieren und liebe Grüße!
Uschi



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