Sonstige Gedichte



Schwere Zeiten



Die Gastronome haben es schwer,
die Restaurants sind ziemlich leer,
trotz reduzierter Speisekarten,
muss man oft recht lange warten.

Herrmann hat kaum noch Personal
und zapft selbst in seinem Lokal.
Was Eduard total erstaunt,
sein Freund ist immer gut gelaunt.

Mit seiner Art öffnet er Herzen.
Er ist stets aufgelegt zu Scherzen.
Kein Wort über finazieller Not.
Seine Existenz ist auch bedroht.

Da Anne sehr gut kochen kann,
ist sie das Herzstück im Restaurant.
Oh, da kommt sie mit dem Teller.
Eddis Gesicht wird plötzlich heller.

Wie das duftet“, kommt er ins Schwärmen,
„damit kannst du mein Herz erwärmen.“
Anne schaut ihn strahlend an.
„Hiermit verführ´ ich jeden Mann!“

Jetzt ist Eduard perplex.
„Denkst du beim Kochen denn an Sex?“
"Erst gestern, sagte mein lieber Walter,
gutes Essen ist der Sex im Alter."

"Oh, ich träume von anderen Dingen,
die mein Blut in Wallung bringen."
Während die Köchin die Stirne runzelt,
sieht er, dass sein Freund Herrmann schmunzelt.

Folge 18

Gelesen: 102   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 800 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



19. Februar 2022 @ 19:37

Liebe Gudrun, habe gerade Deine zwei Schmankerl über Eduard gelesen. Einfach köstlich! Im letzten Werk hat er ja nun endlich sein Essen erhalten, und dann auch noch mit etwas Sexappeal gewürzt :)). LG in Deinen Abend, Helga


23. Februar 2022 @ 11:52

Ja, der Eduard hat es in sich. Danke für deinen netten Kommentar, liebe Helga.



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