Mit dem Rad oder dem Bus,
oder geh` ich doch zu Fuß,
durch die Felder, durch die Auen,
will mir heut` die Welt anschauen.
Glatt so wie ein Taubenflügel,
schwebt Morgen in den Tag hinüber,
die Morgenröte Einzug hält,
ein Tag, so wie er mir gefällt.
Die alte Frau,der alte Mann,
sitzen im Apfelbaum,
weil jeder es noch kann.
Sie pflücken flugs,die Äpfel ab.
Und was herunterfällt
hat Beulen,nicht zu knapp.
Zuerst Er kann nicht mehr
denn sein Akku ist leer.
Ja da liegt er am Boden und weint.
Sie kann Tränen nicht seh´n,
bricht den Ast ab,muß geh´n.
Und die beiden sind wieder vereint.
[...]An mein Herz
Krass wie du dazu gehörst
Und krass wie es dich gar nicht stört,
Dass ich dich irgendwann beiseite legte
Und eine andere arme Seele pflegte
Ich hab das nicht mal für mich selbst gemacht
Und hab dabei ganz[...]
Wenn ich ein Geldschein wäre
besäße ich den Wert,
dass man mich gern in Händen hätt,
wie Zucker für das Pferd.
Hör` auf die Stimme deines Herzens,
sie flüstert leise in dein Ohr,
lass die Gedanken einfach schweben,
begib dich mit ihnen auf eine Reise,
entdecke so traumhafte Momente,
und du wirst eine noch nie erlebte
Leichtigkeit spüren,
die schon lange in dir schlummert.
Bei manchen Menschen
gehört das Täuschen
schon zur Kunst,
da ist es nicht verwunderlich,
dass man erweist
ihn`n keine Gunst.
Vertrauen ist ein zartes Pflänzchen:
denkst du immer nur an dich,
bist selbstgefällig, egoistisch,
schwindet bald die Ehrlichkeit.
Den Mann von Welt
mußt du nicht spielen,
Motorradfahren ist ein Gedicht,
was für freiheitliche Gefühle spricht,
ein liebes-sprudelnder Akt,
der dich immer wieder packt.
Wie ein hypnotisierender Kuss,
zum Ekstase-Verschmelzungsgenuss,
Mensch, Maschine, Natur,
berauschende Leidenschaft pur.
Daher ein Hoch, dem Motorradfahren,
der Faszination und Gefahren,
Pferdestärken spürend fließend,
mal schnell, mal cruisend[...]
Wohlig warm die Mittagssonne,
sie liefert Wärme für die Haut,
verspüte eine große Wonne,
bei mir hat sie kaum vorbeigeschaut.
Und die Sonne scheint wie Gold,
hör´, dass laut der Donner grollt.
Ich seh´ die Sonne zügig wandern.
Der Himmel graut. Eins kommt zum andern.
Vorbei die Sonne, das ist kein Witz.
Beim Pinkeln seh´ ich schwarze Wolken.
Es raucht[...]
Geliebt geboren...
Geliebt geboren.
Schon am Gehen.
Im Verständnis bleibt das Flehen.
Tränen fließen.
Kleiner Sarg.
Die Gefühle dumpf und arg.
Fassung geht.
Würde bleibt.
Trauer trägt durch diese Zeit.
Bernd Tunn - Tetje
[...]
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