Sonstige Gedichte



Teufelswald

Teufelswald
 
Sein Name entstand vor sehr langer Zeit,
aus mystischer Fantasie,
zwischen Licht und Dunkelheit...
  
Ein zunehmender Mond strahlte feuerrot,
was im Dunkel einen bizarren Schauder bot,
dazu huschte er in fliegende Wolkenknäule,
die der Wind brachte mit Wolfsgeheule.
 
Diese schwebten als gefallene Engel hernieder,
sangen dabei höllische Teufelslieder,
solch Dämonen waren ein magischer Fluch,
welche sich im Wald ausbreiteten wie ein Tuch.
 
Seit dem wurde dieser Teufelswald genannt,
regiert von gespenstiger Geisterhand,
dunkle Mächte ließen Kreaturen auferstehen,
indem sie begannen in Tiere überzugehen.
 
Bald sah man Hirsche mit Dämonenköpfen,
ihre Kühe mit feurigen Teufelszöpfen,
die Wölfe bekamen riesige Vampirzähne
und Wildschweine eine lange Lodenmähne.
 
Aus Blindschleichen wurden Giftschlangen,
man sah, wie sie, auf faulenden Bäumen, hangen,
Bären glichen gehörnten Monstertieren,
die, als aufrechte Zombies, marschierten.
 
Der Teufelswald war fest in dämonischer Hand,
der unter Sicht von mutierten Raben stand,
sie ähnelten riesigen Fledermauskrähen,
diese konnten mit diabolischen Augen sehen.
 
So hatten die Krallen des Teufels leichtes Spiel,
bis auch der letzte Jäger, der hineinging, fiel,
darauf schickten Herrscher ganze Armeen,
doch keiner wurde jemals wiedergesehen.
 
Fast fünfhundert Jahre später...

Entdeckte man, in ihm, ein tiefes Moor,
von unheimlichen Teufeln fehlte jede Spur,
aber einige sahen bei Vollmondlicht,
immer mal manch dämonisches Wolfsgesicht.

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