Sonstige Gedichte



Nach den Feiertagen


Wenn ich so vor dem Spiegel stehe,
und zigmal meinen Bauch ansehe,
dann stell ich mir besorgt die Frage:
„Sind daran Schuld, die Feiertage ?“

Ich hab doch nicht zu viel gegessen,
hab mich bewegt, nicht rumgesessen,
getrunken hab ich drei Glas Rotwein,
der soll zur Gänsebrust gesund sein.

Ganz langsam, zögerlich und vage,
steig ich auf die Personenwaage,
staune wie ein Honigkuchenpferd,
sehe, wie die Zahl nach oben fährt.

Hämisch lügt sie mir ins Konterfei,
richtig frech, wird nicht mal rot dabei.
Jetzt ist Schluss, ich hab die Nase voll,
diese Skala dort, weckt in mir Groll.

Ich ergreif die Waage kurzerhand,
schlag sie wütend auf den Wannenrand,
mein Gewicht, es interessiert nicht mehr,
ich verzichte auf die Gegenwehr.

Von Pfunde lass ich mich nicht kränken,
drum sag ich laut, was andre denken:
„Lieber vom Essen vorn ´nen “Huckel“,
als vom Arbeiten ´nen Buckel.“

© Horst Rehmann

Gelesen: 7   
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5 KOMMENTARE



27. Dezember 2019 @ 19:05

Hallo Horst, nimm es nicht so ernst! Jeder hat mit diesem Problem zu kämpfen, besonders nach vielen aufeinander folgenden Feiertagen. Aber bedenke: jedes Pfund an Dir wird geliebt!!
Schöne Grüße und guten Rutsch ins Jahr 2020, pally


27. Dezember 2019 @ 21:45

Halloo?
Ich nicht und weißt Du warum?
Ich fresse nicht,was mir schmeckt,sondern esse das was ich mir leisten kann.
Fette Bäuche für den Wohlstand.
Jipp


27. Dezember 2019 @ 20:34

Damit hast Du auch wieder recht !!!
LG
H. Rehmann


27. Dezember 2019 @ 10:46

Hi Horst,na dann iss doch was!


27. Dezember 2019 @ 12:08

Mach ich Chris, mach ich !
LG
H. Rehmann



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