Sonstige Gedichte



Die Abtreibung

Heute hat mich meine Mama umgebracht

So lässig cool, hat dabei noch gelacht

Getrennt ist nun unsere Nabelschnur

Vergessen, Liebe, Leidenschaft, und Schwur

Ach, wie kurz war nur mein Leben

Brutal vernichtet, eh´ es gegeben

Innerhalb der Fristenlöung

Legal vollbracht - welch eine Erlösung

Welch eine Freiheit für Mamas Bauch

Mein lieber lieber Papa - er freut sich ja auch ..

Ich blöder Wurm - wie kann ich so egoistisch nur sein

Statt mich riesig mit meinen Eltern zu freun

Die führen nun ein erfülltes Leben

Vielleicht werden sie nun nach Höherem streben

Vielleicht finden sie nun das wahre Glück

Durch Esoterik, Sport, oder gar Politik

Oder sie finden endlich des Lebens Sinn

Durch materielle Werte, durch reichen Gewinn

Dann könnten sie endlich, dann führt ihre Spur

In ferne Länder, welch tolle Natur

Welch eine Schönheit - eine Wunderwelt

Nur noch zu genießen - jetzt haben s´  ja Geld

Schade nur, dass sie jetzt öfters streiten

Und sich hinterher oft tagelang meiden

Neulich hat mein Papa die Mama geschlagen

Nun sprechen s´ von Trennung, sie will ihn verklagen

Mein Papa hat gestern unheimlich geflucht

Und hat´s heute misslich mit roten Rosen versucht

Die süße Mama, so falsch, forderte Geld

Nun scheint wieder in Ordnung, im Lot, beider Welt

Wie lange machens beide noch, das möchte ich wissen

"Ich" wünsch alles alles Liebe, Mami, Papi,

nur kein schlechtes Gewissen ....

 

Heute hat mich meine Mama umgebracht

Mich fröstelt es leicht, wie dunkel die Nacht

Arme Mama, ich kann dich verstehn

Bist auch nur Opfer - im bösen System ...

 

Gelesen: 71   
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AUTOR:

Bin nur ein kleines Bäuerlein
schreib´nicht über mich - nein, nein, nein.
Ich schreibe nur über Gott und die Welt,
weils den Leuten so gefällt.


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4 KOMMENTARE



30. Juli 2018 @ 17:57

Wie wäre es mal mit Gedichten aus der Natur. Bekehren muss man hier niemanden.


30. Juli 2018 @ 17:57

Wie wäre es mal mit Gedichten aus der Natur. Bekehren muss man hier niemanden.


30. Juli 2018 @ 17:57

Was haste auch von Pauli Panter anderes erwartet, Ingrid...Er ist ja im Auftrag seines
Herrn unterwegs.
Mein Credo: Toleranz, ja. Fanatischen Müll, wie den hier, aber lese ich einmal und
vergesse ihn dann fix.


30. Juli 2018 @ 17:19


Glück und Trauer gibt es für jeden. Auch Missstände.
Bei Ihnen lese ich nur dunkle Texte oder ein …...Durcheinander. D.h., ich las sie. Jetzt nicht mehr.

Ingrid B.








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