Sonstige Gedichte



Brot in der Not



Oh, jetzt muss ich mich aber sputen,
es sind nur noch ein paar Minuten,
- dann läuft meine Parkuhr ab.
Verdammt, das wird ja richtig knapp.

An der Parkuhr sitzt ein alter Mann,
und bettelt mich verzweifelt an.
Er hätte seit gestern nichts gegessen…
Es nähern sich zwei Politessen.

Ich spüre des Mannes große Not,
und reich´ ihm die Tüte mit dem Brot.
Nichts wie weg, denke ich gerade,
und um das Brot ist es nicht schade.

Ich halte beim nächsten Bäcker an,
und denke an den armen Mann.
Vielleicht knabbert er - in seiner Not,
ja gerade an meinem Vollkornbrot.

Bild und Text: Gudrun Nagel-Wiemer

Gelesen: 105   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1200 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.
Meine Homepage:
http://gudruns-aquarell-galerie.beepworld.de


Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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1 KOMMENTAR



21. Februar 2023 @ 20:03

Naturalien zu vergeben, sind immer noch besser als ein paar Münzen, Gudrun. Eine lobenswerte Tat. Trotzdem kommt bei mir immer ein kleiner Beigeschmack auf, denn nicht jeder, der bettelt, ist auch bettelarm...............! LG zu Dir, Helga



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