Gedichte Träume & Gedanken



Träume sind Schäume


In manch sternenklarer Nacht,

lag ich stundenlang noch wach,

und hab` dabei an dich gedacht;

wie wir spielten, tobten , lachten,

viele dumme Sachen machten,

wir haben nicht viel nachgedacht,

sondern meist darüber nur gelacht.


Wir hatten Träume,

große , kleine,

ich die meinen,

du die deinen,

bald schon wurden aus den Träumen

nur noch Schäume,

Seifenblasen, die sobald der Tag anbricht

zerplatzten dann im Morgenlicht.


Weißt du noch, wie es begann,

damals auf der kleinen Schülerbank?

Du nahmst ganz zaghaft meine Hand,

ich war verblüfft,

und auch verwirrt.

Ein zartes Band,

das uns verband,

mich brachte es um den Verstand.


Der Lebensweg sich für uns teilte,

jeder an einem fremden Orte weilte,

doch neulich in der kleinen Bar,

ich dacht` , das ist doch gar nicht wahr,

da hab` ich dich gesehen,

wieder war`s um mich geschehen.

Erinnerungen von damals,

sie waren wieder da,

im Geheimen sah ich uns doch schon als Paar,

doch leider wird es niemals wahr,

denn du bemerkst mich heute kaum,

du blickst zur Tür, verlässt den Raum,

und mit dir geht jetzt auch mein Traum.

Gelesen: 71   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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2 KOMMENTARE



18. Juni 2020 @ 10:49

Hallo Helga,
nicht alle Träume werden wahr, aber es lohnt sich trotzdem, sie zu träumen und der Gegenwart zu entfliehen.
Dir einen traumhaften Tag! Liebe Grüße Hanni


16. Juni 2020 @ 19:45

Ich will nur mal hi sagen



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