*Mein Vermächtnis*
Wenn ich einmal nicht mehr bin,
dann bleiben meine Worte.
Ergeben auch danach noch Sinn,
wenn ich verlass die Orte,
wo ich sie geschrieben.
Wenn ich einmal nicht mehr bin,
dann bleiben meine Reime.
Werden gelesen weiterhin,
wenn schon ruhen die Gebeine,
von jenen, die sie lieben.
Wenn ich einmal nicht mehr bin,
dann bleiben meine Fantasien.
Spuken in den Köpfen drin
der Leser und es schien
als sei man nie dahingeschieden...
DerPoet (05/21)
Bild: pixabay

