Gedichte über Hoffnung



Einsam in der Kälte



Es war heute früh dunkel,
die Luft ist klar und kalt.
Tausend Lichter funkeln,
aus dem Weihnachtswald.

Raureif liegt auf den Straßen,
welch schönes Winterbild.
Er hat die kleinen Gassen,
in zartes Weiß gehüllt.

Die Bäume sind mit Kerzen
rundherum geschmückt,
Das Licht erwärmt die Herzen,
- wer ist da nicht entzückt.

Der Weihnachtsmarkt am Dom,
erstrahlt in seiner Pracht.
Ich höre die Glocken schlagen...
Dumpf hallt es durch die Nacht.

Es riecht nach gebrannten Mandeln,
nach Bratwurst und nach Punsch.
Ein deftige warme Mahlzeit,
wäre jetzt mein größter Wunsch.

In der kleinen warmen Hütte,
mit dem Rentierschlitten drauf,
trinke ich jetzt heißen Glühwein.
Der wärmt mich sicher auf...

 

Gelesen: 170   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1000 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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7 KOMMENTARE



01. Dezember 2023 @ 18:59

Die Weihnachtsmarkt-Atmosphäre recht plastisch dargestellt, schön wäre jetzt noch ein Duft-Internet. Liebe Grüße in Deinen Abend, Gudrun, von Helga


01. Dezember 2023 @ 14:48

Liebe Sonja, danke für deine Bewertung. LG Gudrun


30. November 2023 @ 09:39

Heike, über dein Herzchen habe ich mich sehr gefreut. LG Gudrun


29. November 2023 @ 15:41

Das Ich* kommt erst gegen Schluss. Prima Idee, weil ich auch nach dem zweiten Lesen annahm, das könntest Du
sein, oder auch ganz jemand anderes, dem fröstelt, Gudrun. Sogar ein Desperado kam mir in den Sinn.

Herzlich grüßt Ralph


29. November 2023 @ 20:29

Habe es ja nur aus meiner Sicht gelesen, Gudrun. War ohnehin nicht als Kritik gemeint.
Aber so, mit dem ergänzenden Schluss-Vierzeiler wirds wirklich klarer.
Prima, finde ich.

Grüße schickt Ralph


29. November 2023 @ 19:29

Ralph, ich habe es aus der Sicht eines Obdachlosen geschrieben. Nun überlege ich, wie ich es deutlicher heraus arbeiten kann. Habe auch versehentlich mein Friedensgedicht gelöscht, nun muss ich es erneut einsetzen. Bei der Gelegenheit werde ich es auch noch einmal überarbeiten. Ich danke dir für den Hinweis und das Herzchen.
LG Gudrun


29. November 2023 @ 14:20

Ewald, vielen Dank fürs lesen und bewerten. Gruß, Gudrun



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