Noch sieht man sie, in nah und fern,
Sonnenköpfchen mit dem dunklen Kern,
auf den Feldern und im Garten,
alle auf die Sonne warten,
morgens, sie werd`n wachgeküßt,
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Noch sieht man sie, in nah und fern,
Sonnenköpfchen mit dem dunklen Kern,
auf den Feldern und im Garten,
alle auf die Sonne warten,
morgens, sie werd`n wachgeküßt,
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Zögerlich fallen Tropfen,
Regentropfen,
große, kleine,
dicke, zarte,
erst sachte,
benetzen kaum die Erde,
dann kräftiger,
die Wolkendecke reißt auf,
es gießt in Strömen,
es prasselt auf Bäume und Sträucher,
so, als ginge eine gewaltige
Steinlawine darauf nieder,
der Himmel hat auf einmal
seine Wassertore geöffnet,
Manch Blume sich vergeblich
täglich nach der Sonne reckt,
doch Strahlen sie nicht findet,
weil tief sie in der Erde steckt.
Dann kommt des Mäher`s blauer Stahl,
die Halme werd`n gemäht,
erst jetzt die Sonne sie entdeckt,
doch leider ist`s zu spät.
Müde, müde - sind die Schritte,
wenn es geht ins tiefe Tal.
Meine Füße werden schwerer.
Wanderwelt und Teufels Qual.
Geh´ durch Träume, vorbei an Bäumen,
verlass´ die grünen Bergeshöhn.
Es begleitet mich die Sonne,
wunderbar und ewig schön.
Geh´ vorbei an glitzern Bächen,
bis zur Eiche, die dort steht.
Sie hat schon seit Kindertagen,
mir so manche Mär erzählt.
Über Heiden,[...]
Liegst du noch in süßen Träumen,
kriecht am Horizont die Sonn` herauf,
blinzelt zaghaft durch die Bäume,
Menschlein schließ die Augen auf.
Geigensaiten zart ein Engel streicht,
der des nachts an deiner Seite stand,
langsam er zur Seite weicht,
und du erwachst im morgenjungen Land.
Erster Schnee fällt auf die Bäume,
die noch gestern grün belaubt,
erster Schmerz liegt auf den Träumen,
die gestern noch an Glück geglaubt.
Doch der Schnee ist bald verschwunden,
wenn die Sonne darauf scheint,
nur der Schmerz ritzt tiefe Wunden,
und die Seele jetzt dann weint.
Der Juli steht in voller Blüte,
die Felder sind grün, die Wiesen bunt
und die Sonne gibt voller Güte,
heiter strahlend ihre Schönheit kund.
Grau und schützend steht er über mir,
der kühle Schatten einer Weide,
alternd und leicht schwankend steht sie hier,
ihre Blätter glänzen wie Seide.
Durch´s tiefste Meer schwimm ich für dich
Den höchsten Berg erklimme ich
Im Dunkeln mache ich dir Licht
Wenn alle gehn, ich gehe nicht.
Doch wenn die Sonne untergeht
Und der Mond am Himmel scheint
Für Liebe ist es nie zu spät
Wohl dem, der um dich weint.
Wenn alle gehn, ich gehe nicht
Ich glaub an uns auf[...]
Er ließ dich allein,
in jener Nacht,
seine roten Rosen,
verwelkt;
du gehst durch die Straßen,
traurig und allein,
dein Gesicht,
tränennass,
du fragst dich:
warum?
du hast Angst
vor dem Morgen,
doch die Zeit
heilt alle Wunden,
die Welt dreht sich
immer weiter,
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Ein Mädel steht am Meere,
und schaut mit Lieb und Wonne
an, die goldne Abendsonne,
die Schöne und so hehre.
Lächelnd blickt sie zu ihr nieder,
und zieht dann ihre weite Bahn.
Das Mädel singt ihr schöne Lieder,
schaut die Sonne ganz selig an.
Denn immer wieder wird es Frühling,
und ewig lockt das zarte Grün.
Das Mädel hat gleich[...]
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