Sonstige Gedichte



Zwangspause



Seit Tagen sitzen wir zuhause,
und machen die gewünschte Pause.
Es ist beängstigend, was geschieht,
seit das Virus durch Europa zieht.

In den Nachrichten hört man tagein tagaus,
geht nur im Notfall aus dem Haus,
Sozialkontakte jetzt beschneiden
und Hamsterkäufe unbedingt vermeiden.

Was mache ich mit so viel Zeit?
Ich übe erst mal Gelassenheit.
Die Hysterie verstehe ich nicht,
am Ende des Tunnels sehe ich Licht.

Die Enkelin dreht schon am Rad,
weil sie keine Fahrstunden hat.
Der Fahrlehrer ist da gnadenlos,
denn die Gefahr ist ihm zu groß.

Nun fällt auch noch die Schule aus,
vor dem Abitur ist das ein Graus.
Es wird gelernt, von früh bist spät,
damit es irgendwie weiter geht.

Die Kinder zahlen einen hohen Preis,
all ´ihre Hobbys liegen auf Eis.
Jetzt heißt es für uns alle – warten.
Ich kämpf´ mich heute durch den Garten.

Die Sonne scheint, das macht doch Lust,
so verdränge ich den Corona-Frust.
Ein bisschen harken, schneiden, fegen
und an der frischen Luft bewegen.

 

 

Gelesen: 1   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 800 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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3 KOMMENTARE



16. März 2020 @ 00:01

Hanni, Daniela und Ewald, danke für das herzliche Ferdback.


15. März 2020 @ 10:25

Ewald, da hast du recht, vielen Menschen geht es geradschlecht. Wir genießen die ersten Blumen und Sonnenstrahlen. LG und einen schönen Sonntag.


15. März 2020 @ 10:19

Wohl dem der einen Garten hat.
LG
Ewald



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