Sonstige Gedichte



Traurigkeit

 


Traurigkeit
wohnt tief in mir,
sie schlummert
vor sich hin;
doch plötzlich,
unerwartet
ist sie da.

Quälende Gedanken
machen sich breit,
als Folge eines Scheiterns,
eine Reaktion,
auf ein unerwünschtes
Ereignis.

Ich kann mich nicht
vor ihnen schützen,
ich muss sie annehmen,
sie sind ein Teil von mir,
die sich nur versteckt halten.

Ich möchte sie einsperren,
verjagen,
verdrängen,
aber sie lassen sich
nicht einzwängen.

Traurigkeit versetzt mich
in eine Art Winterschlaf,
ich habe Zeit
zum Nachdenken,
konzentriere mich auf sie,
schaue ihr ins Gesicht.

Traurigkeit als Alarmsignal,
ich nehme es als
Herausforderung an,
für einen Neubeginn
in dieser Welt.

Also schließe ich die Augen,
horche in mich hinein,
wenn ich erwache,
wird sie fort sein,
und für mich
beginnt ein neuer Tag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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