Sonstige Gedichte



Menschenscheu

 

Wollt` nicht darüber schreiben,
sollte besser wohl jetzt schweigen,
doch ich will es einmal wagen,
ich stell` auch keine Fragen.

Er sitzt nur da auf grüner Flur,
im Wohlbehagen mit der Natur,
in seiner Seele wird es warm,
entkommen er dem Menschenschwarm.

Still er hat sich ihm entzogen,
ist wie ein Vogel ausgeflogen,
so richtig gibt es keinen Sinn,
denn niemand weiß genau wohin.

Auch sie verläßt zur selben Stunde,
den Trubel in der großen Runde,
setzt sich an den Waldessaum,
und träumt den sel`gen Jugendtraum.

Er muss doch kommen hier entlang,
die Röte steigt ihr in die Wang`,
doch ihn zieht`s nicht hierher zu ihr,
bleibt lieber dort in sein`m Revier.

Den Weg zueinander nicht gewagt,
sitzen da, so ganz verzagt,
allein sich selber blieb`n sie treu,
und auf ewig - menschenscheu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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