Sonstige Gedichte



Lebenslauf Version der Armen

Du kommst auf diese miese Welt,
wo leider nur das Geld noch zählt,
vielleicht warst Du ein Werk der Liebe,
vielleicht ein Quicky, Akt der Triebe.

Die Eltern darfst Du Dir nicht wählen,
da kannst Du auf Dein Glück nur zählen,
entweder sind sie stinkend reich,
oder arm vor Sorgen bleich.

Sind sie arm, dann ist das Übel,
frisst mit vielen aus ´nem Kübel,
musst Dich von Reichen treten lassen,
Du wirst schnell lernen sie zu hassen.

Dein Reich, das ist der Sperrmüllhaufen,
hier kannst du ohne Geld einkaufen,
die Sachen sind sehr stark lädiert,
beim Zugriff hast Du Dich blamiert.

Was and´re in den Hausmüll werfen,
könnte Dich beständig nerven,
denn es ist Dein täglich Brot,
bewahrt Dich stets vorm Hungertod.

Fallen Dir die Beißer raus,
dann ist es mit dem Kauen aus,
Du lispelst, kannst den Satz nicht lenken,
an Zahnersatz. ist nicht zu denken.

Irgendwann verstirbst Du leise,
gehst dann auf die große Reise,
in den unbekannten Morgen,
in ein Leben ohne Sorgen.

Norbert van Tiggelen
(Schreiber1964)


(c) Norbert van Tiggelen

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