Kurzgeschichten



Nichts tut mehr weh.



 

Nichts tut mehr weh.

 

Jedem Hass wohnt eine tiefe Sehnsucht nach Liebe inne.“

Konstantin Weckers Weihnachtsrede, diese versöhnenden

geistigen Worte unterstreicht seine, auch meine Erkenntnis:

Erst wenn ich den Nächsten verstehe, kann ich mich begrei-

fen.“ Das heißt: Hass nicht mit Hass beantworten, schweigen

auf Gebrüll, Drohungen und Verletzungen, weiter lieben,

auch wenn man als Feigling verachtet wird. Immer die Hand

zur Versöhnung reichen.

Ich nahm viel von dieser Rede auf mein Phone auf, wahrschein-

lich in der weisen Voraussicht, dass ich sie für meine Seele brau-

che, um den Eimer Schmutz, der auf mich geschüttet wurde, zu

ertragen. Hinsichtlich meiner schweren Erkrankung, die ich bei-

nahe nicht überlebt habe, bewahre ich meine Haltung mit Wür-

de und Dank.

Ich werde mit Liebe beschützt.

Und siehe da: Ein Semmeltüte hängt an der Türe, die Vöglein

pfeifen, die Kinder nebenan haben mir einen Schutzengel gebas-

telt, meine Kinder schickten mir Apps und mit meinem Freund

bin ich so glücklich, wie er mit mir.

Wir haben den 13. März 2024….Und nichts tut mehr weh.

 

 

Worte: © Christine Biermann

Bild: pinterest.com

 

 

´´Nichts tut mehr weh´´ ist unten auch vertont zu hören.

 

 

 

 

 

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AUTOR:

Ich habe meine Lebensfreude wieder gefunden.
Pflichten: Haus und Garten.
Hobbys: Lesen, Schreiben, Bewegung, Radfahren, Kochen, Backen,
Bewirten. Mein Elixier: Familie, alte und junge Freunde, Nachbarn,
das Aufeinanderzugehen.
Immer was los, alles dreht sich noch.
Ich liebe das Leben und meine Menschen.
Das bin ich, die Christine.

Als Audiostream:




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6 KOMMENTARE



13. März 2024 @ 17:38

Echt, sanft, friedfertig.
Klare Ansage: Du wirst geschützt sein, Chris.
Ab hier: Friede, Freude, Eierkuchen. Eierwerfen: abgepfiffen)))

Herzlichst
Dein Freund Ralph


13. März 2024 @ 22:28

Ralph, du bist ebenso betroffen. Du wurdest monatelang attackiert. Aber wir halten zusammen. Gute Nacht, Chris.


13. März 2024 @ 17:37

Danke, liebe Grete, danke für deine mitfühlenden Worte. Es ist eine Frau, die mich vernichten will.
Nur weil mich Ralph in die HP genommen hat. Ich habe sie auf der Mail sperren lassen; denn ich bin noch in der Rekonvalenszenz- und darf mich nicht aufregen. Verzeihwenn ich das so schreibe, aber ich bin noch in einem Ausnahmezustand. Herzliche Grüße, Christine.


13. März 2024 @ 17:05

... lesend dachte ich - wenn Menschen deine Gefühle , Bedürfnisse , Grenzen nicht respektieren , bist nicht du das Problem. Welch ein Mut deinerseits sich so zu öffnen, kann nur heilend sein , das wünsche ich dir .
Sei lieb gegrüßt
Grete


17. März 2024 @ 13:58

Tolles Bild von dir, Grete!!!
Einen schönen sonnigen Sonntag wünscht dir Christine.



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